Freitag, 2. Januar 2015

ruined for the ordinary oder wieso ein normales Leben nicht mehr möglich ist.


Liebe Freunde,
Willkommen im Jahr 2015. 15 Jahre im 21. Jahrhundert. Das Jahr von Zurück in die Zukunft II. Kannst du dich noch daran erinnern was du vor 15 Jahren an diesem Tag gemacht hast? Ich kann es leider nicht, aber ich weiß das Gott angefangen hat Seine Geschichte in meinem Leben zu schreiben. 15 Jahre später schaue ich zurück und sehe Seine Güte, Gnade und Seine Barmherzigkeit in meinem Leben.

Die Jahreslosung für 2015 stammt aus dem Römerbrief Kapitel 15, Vers 7

"Darum ehrt Gott, indem ihr einander annehmt, wie Christus euch angenommen hat"

Das möchte ich in diesem Jahr leben, bewusster als im letzten Jahr. Ich bin geliebt und angenommen von Gott und so vielen Menschen um mich herum. Es ist mein Auftrag dies weiterzugeben. Ich habe dies in 2014 getan und möchte es 2015 umso mehr tun.

Viele Menschen nehmen sich einen guten Vorsatz im neuen Jahr. Etwas das sie erreichen möchten. Ich habe mehr als Vorsätze, ich habe Wünsche. Ich habe tiefe Sehnsüchte und ich möchte das der Herr diese Dinge nimmt und nur zurück gibt, wenn Er die Zeit dafür gekommen sieht. 2014 war die Jahreslosung "Gott nahe zu sein ist mein Glück" und das wurde so eine tiefe Wahrheit in meinem Leben. Als ich auf das letzte Jahr zurück blickte wurde mir bewusst, dass mein Thema das ganze Jahr über eins war: How I learned to dance in the Rain - wie ich lernte im Regen zu tanzen. Als ich darüber nachdachte legte der Herr mir eine tiefe Wahrheit in mein Herz, aber auch eine realität die ich zum ersten mal sehr bewusst sah. I am forever ruined for the ordinary - Ich bin für ruiniert für das "ordinäre" oder für das normale" Ich kann kein "normales" Leben mehr führen. Ich könnte nach meinen zwei Jahren bei YWAM vielleicht wieder in einem normalen Job arbeiten, mich wieder in meine Gemeinde investieren und ein Leben in Berlin führen. Aber ich werde nie wieder in der Lage sein ein normales Leben zu führen. Dafür ist Jesus viel zu real in meinem Leben. Dafür hab ich zu viel gesehen, dass von Gottes größe zeugt und von seinem RIESIGEN Plan. Er hat noch viel zu viel vor als das ich nur ein "normales" Leben führen könnte. Das soll keinen Angreifen der in seinem Job arbeitet und sich in der Gemeinde investiert sondern im Gegenteil, es soll herausfordern jede Umgebung als Missionsfeld zu sehen! Als Chance etwas zu verändern.

2015 wird deswegen ein Jahr werden in dem ich noch mehr lachen werde, noch mehr weinen, noch mehr kämpfen und noch mehr aufgeben. Dinge in meinem Leben aufgeben die mich daran hindern Jesus näher zu kommen. Ich zähle wirklich alles verloren, wenn ich Jesus nicht habe. Ich habe eine neue Radikale Liebe entdeckt und Jesus hat eine neue, radikale Liebe in meine DNA gepflanzt. Ich möchte in 2015 mehr Jugendliche und mehr Erwachsene sehen, die ihr Kreuz auf sich nehmen und Jesus nachfolgen. Menschen sehen die nicht an Status oder Geld interessiert sind sondern nur daran wie sie Jesus die Ehre geben können und wie sie andere Menschen in das ewige Königreich ziehen können.

Ich lese gerade ein Buch und der Autor zitiert sehr oft Matthäus 6, 33 "Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch alles andere dazu gegeben"

Ich denke, dass wird 2015 einer meiner Leitverse sein. Es sollte immer einer unserer Leitverse sein, aber 2015 möchte ich das bewusster Leben. In meinem letzten Rundbrief habe ich euch geschrieben, dass Jüngerschaft etwas ist, das mir 2014 extrem wichtig wurde. Ich denke zurückblickend ist das einer der Kernpunkte wieso mein Leben für immer für das normale ruiniert ist. Denn Jüngerschaft ist nichts normales. Es bedeutet für andere zu Kämpfen, zu beten, zu weinen, an andere festzuhalten und an diesen Menschen zu glauben, wenn er oder sie nicht selbst an sich glauben kann. Das habe ich getan und das möchte ich 2015 noch viel radikaler tun.

Es steht viel an, es gibt viel zu tun. Aber lasst uns alle die Zeit nehmen jeden Tag Jesus zu fragen was es zutun gibt. Denn wenn wir unsere eigene Agenda verfolgen, dann verpassen wir was Gott vor hat. Ich möchte das niemals tun, denn ich möchte nichts verpassen!

Lasst uns 2015 dies gemeinsam tun, egal ob ich in San Francisco oder ihr in Berlin oder wo immer ihr seid und wo immer ihr diesen Blog verfolgt!

"Darum ehrt Gott, indem ihr einander annehmt, wie Christus euch angenommen hat"






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen