Dienstag, 27. November 2012

Bilder zum Newsletter




Mein neuer (verspäteter) Newsletter


Hallo ihr lieben verteilt in aller Welt!

Leider habe ich ein paar kleine Probleme mit meinem Newsletter Format und deswegen habe ich mich entschieden dieses mal den Newsletter hier zu posten. Wenn ich das mit dem Newsletter in den nächsten Tagen noch hin bekomme, dann schicke ich den auch noch mal raus, aber solange lest ihr hoffentlich den Newsletter in Blog Form!

Viel Spaß beim lesen und gerne dürft ihr eure Kommentare, Anmerkungen, Fragen los werden!

Heiko


Hallo da draußen!
Nun sind bereits wieder knapp 4 Monate seit meinem letzten Update vergangen. Höchste Zeit euch auf einen aktuellen Stand zu bringen!
Zunächst kann ich euch mitteilen, dass mein Visa Antrag endlich eingereicht werden konnte. Seit knapp sechs Wochen müssten die Behörden den Antrag nun auf irgendeinem Schreibtisch zu liegen haben. Das schnellste, was YWAM an Antragsbearbeitung gesehen hat, sind 3 Monate. Also mindestens bis Januar 2013 warten, vielleicht weniger, vielleicht mehr. Da die Mühlen der Bürokratie in Zeiten von Wahlkämpfen immer etwas langsamer mahlen, hoffe ich, dass nach der US-Präsidentschaftswahl und den Nachwirkungen davon alles etwas schneller geht.
Ich möchte in diesem Newsletter euch auch die Möglichkeit geben zu lesen, was aktuell bei YWAM SF ansteht. Nur weil ich nicht da bin, heißt es nicht, dass ich nicht auf dem Laufenden bin J

Because justice Matters: Fun Fest
Unter diesem Slogan hat die Base ihr jährliches Familienfest in der Tenderloin veranstaltet. 450 Kinder und Familien sind dafür gekommen. So kulturell unterschiedlich und doch friedlich waren u.a. Familien aus dem Jemen, Pakistan, den Philippinen, Mexico und aus vielen weiteren südostasiatischen und zentralamerikanischen Ländern. Am Ende bekam jedes Kind einen Rucksack gefüllt mit Schulartikeln für das neue Schuljahr.


Die Obdachlosen Arbeit:
Hier hat sich einiges verändert. Ein neuer Verantwortlicher und ein neuer Name. Ab sofort nennen sie sich Restoration Initiatives, übersetzt ungefähr „Wiederherstellung Initiative“ Denn das soll das Ziel sein, die Männer und Frauen, die in der Obdachlosigkeit leben, wiederherzustellen, so dass Christus sie komplett erneuern kann.
Dazu gehört auch, dass sie die Obdachlosen ermutigen die Räumlichkeiten, die sie nutzen, mit sauber zu halten. Es wird also gemeinsam geputzt und danach an einer Tafel gemeinsam gegessen. Der Gedanke dahinter begeistert mich: Ein kostenloses warmes Essen zeigt Gottes Versorgung, aber dafür zu arbeiten gibt diesen Menschen Würde! Wow, wie viel Kraft dahinter steht, begeistert mich! Mittwochs findet jetzt auch ein offenes Gebet statt. Vormittags können Leute, egal wer, reinkommen und für Nöte und Anliegen beten lassen!
End loneliness (Beende Einsamkeit):
Ist einen großen Schritt weiter. Neben der Café-Evangelisation gibt es inzwischen einen Spieleabend und einen Alphakurs, den Markus (deutscher Mitarbeiter) und seine Frau Jen in ihrer Privatwohnung durchführen. Sie sind sehr begeistert und viele der Menschen sind auf der Suche und wirklich hungrig nach echter Gemeinschaft. Das hilft den beiden viele gute und interessante Gespräche über den Glauben zu führen! Neue Mitarbeiter schließen sich dieser Arbeit an und ich weiß, dass diese Arbeit so wichtig ist. San Francisco ist eine Stadt der Freidenker, der lebendigen Kultur so sein zu können, wie man ist, aber eines kann das nicht füllen: Echte Liebe und Gemeinschaft!

Mission Adventures (Abenteuer Mission):
Jedes Jahr ab Frühling bis zum Spätsommer kommen Jugendgruppen und Gemeinden aus der ganzen USA nach San Francisco um Kurzzeiteinsätze mitzumachen. Evangelisieren, in den Arbeitsbereichen dienen und einfach nur mit Menschen ins Gespräch kommen sind die Kernpunkte dieser Arbeit.
Hier ein kurzes Zeugnis aus dem Sommer:
In Haight Ashbury (Geburtsort der Hippie-Bewegung und eine Gegend mit starkem Drogenmissbrauch) hat ein Team die Möglichkeit gehabt in einem Park mit einem jungen Mann ins Gespräch zu kommen. Sie haben mit ihm über den Glauben gesprochen und gemeinsam Mittag gegessen. Dieser junge Mann war zu der Zeit auch drogenabhängig. Er hat an dem Tag nicht nur Jesus in sein Leben gelassen, sondern auch seinen drogenzentrierten Lebensstil aufgegeben. Seitdem ist er drogenfrei und seit einiger Zeit in einer christlichen Entzugsklinik! Preist den Herrn!
Das sind die Geschichten, die mich motivieren dran zu bleiben und zu glauben, dass Gott noch viel vor hat, auch mit mir! Betet bitte weiter mit mir und bitte fragt immer nach! Nur wer nachfragt, kann Antworten bekommen J
Danke für alles und ich hoffe, der nächste Newsletter hält eine spannende Antwort bereit

Euer Heiko