tag:blogger.com,1999:blog-91000745720413157712024-03-20T04:30:11.017-07:00Heiko in San FranciscoHeikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.comBlogger63125tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-58689276320108519782016-06-02T23:03:00.001-07:002016-06-02T23:03:04.589-07:00Weg mit dem Staub!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Liebe Freunde,<br />
wow mein Blog hat ganz schön Staub angesetzt. Den muss ich jezt mal weg pusten und wieder ein wenig was schreiben! Vielleicht das Beste zum Anfang. Ich werde vom 4.8-17.9 in Berlin sein und ich bringe Elisabet mit! Ich freue mich sehr auf eine längere Zeit in Berlin in der ich hoffentlich mal ordentlich Luft holen und entspannen kann. So werden diese 6 Wochen natürlich dazu dienen um euch alle auf den neuesten Stand zu bringen, aber auch um ein wenig Urlaub zu machen und auf eine Hochzeit zu gehen. Elisabet kommt Ende August nach und wir werden gemeinsam 2 1/2 Wochen noch in Berlin sein bevor wir dann gemeinsam nach San Francisco zurück fliegen.<br />
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Nun hat auch schon wieder unser Mission Adventures Sommer angefangen und ich habe 9 Praktikanten für diesen Sommer und eine Mitarbeiterin von der Base die mir Vollzeit hilft. In den letzten zwei Wochen haben wir sehr viel Training gehabt und verschiedene wichtige Bereiche für den Sommer angeschaut. Nächste Woche gehen wir in die praktische Planung und dann kommt unsere erste Jugendgruppe am 13.6 um für eine Woche wieder in der Tenderloin mit uns gemeinsam zu dienen. Ich freue mich sehr auf diesen Sommer. Es ist zwar viel Arbeit und es gibt einiges zu tun, aber ich freue mich auf die Herausforderung und die Zeit mit den verschiedenen Gruppen.<br />
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Eine andere erfreuliche Nachricht ist, dass ich meine Visaverlängerung bekommen habe! Ich darf bis November 2018 nun mit dieser Verlängerung bleiben. Ich muss allerdings nochmal ins US Konsulat in Berlin um ein neues Visum in meinen Reisepass zu bekommen. Das sollte zwar nur eine Formalie sein, aber leider weiß man das bei den Amerikanern ja nie so genau. Das ist auf jeden Fall noch mal ein Gebetsanliegen!<br />
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Ich weiß dieser Blog Eintrag war sehr kurz und ich entschuldige mich wirklich, dass ich längere Zeit nichts geschrieben habe. Natürlich sind Dinge passiert und es passieren gute Dinge, aber im Arbeitsalltag gehen diese manchmal unter. Ihr verdient von mir zu hören auf auf dem laufenden gehalten zu werden und ich werde wieder zu meinem alten Standard zurückkehren, versprochen!<br />
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Bis dahin wünsche ich euch alles gute und wir sehen uns hoffentlich in Berlin!<br />
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Heiko</div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-19118730337467583152015-12-14T12:28:00.000-08:002015-12-14T12:28:31.665-08:00Jesus weinte <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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Johannes 11,35 "Jesus weinte" (Schlachter 2000)</div>
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Vor ein paar Wochen bin ich buchstäblich über diesen Vers gestolpert und er hat mich seit dem nicht mehr los gelassen. Johannes 11,35 ist der kürzeste Vers in der gesamten Bibel und dieser spricht davon, dass Jesus weinte. Ich möchte dich bitten kurz die Schlachter Übersetzung online oder wenn du sie besitzt aufzuschlagen und diesen Vers zu lesen. "Jesus weinte" Der Kontext sollte uns allen bekannt sein. Lazarus ist schwer krank und es wird eine Nachricht an Jesus gesendet das Lazarus krank ist, aber Jesus wartet. Jesus zieht erst mit seinen Jüngern los, als der Vater ihm offenbart, dass Lazarus gestorben ist und es nun an der Zeit ist ihn aufzusuchen. Lazarus ist schon vier Tage Tot zu diesem Zeitpunkt. Als Jesus offiziell von Maria und Martha hört das Lazarus gestorben ist und er den Schmerz der Familie, Freunde und Jünger sieht über kommt es auch ihn. Er hat Lazarus geliebt, Jesus hat Lazarus eng an seinem Herzen gehalten als engen Freund nun heißt es in Vers 35 "Jesus weint"</div>
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Ich bin kein Theologe, ich habe diesen Vers oder diese Begegnung nicht tiefer studiert, aber ich habe diesen Vers lange in meinem Herzen bewegt und tue es immer noch. Für viele von euch ist es keine Neuigkeit wenn ich euch sage, dass ich kein Problem habe Emotionen zu zeigen. Ich habe kein Problem zu weinen und auch vor anderen Menschen zu weinen. In den letzten Monaten hörte dies aber einfach auf. Ich konnte nicht mehr weinen. Egal was passierte, egal wie es mir ging. Da waren keine tiefen Emotionen in mir, keine Tränen, nichts. Es waren keine einfachen Monate im Sommer und nach dem Sommer und ich habe Emotionen komplett abgestellt um mich selbst zu schützen. Bis ich auf diesen Vers stoß. Als ich las "Jesus weinte" da war es als ob etwas in mir freigesetzt wurde. Als ob der Vers in diesem Moment nur für mich aufgeschrieben wurde. als ob Jesus in diesem Moment nicht über Lazarus sondern über mich und meinen Schmerz weinte. In der Geschichte wird einmal mehr deutlich wie sehr Jesus Gott und zu gleich Mensch war mit allen Emotionen die uns menschlich erscheinen lassen. Mit allen schmerzen, mit allen Verlust Gefühlen, aber auch Hoffnung.</div>
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Dieser Moment war für mich ein erster Schritt zur Freisetzung, aber auch hin zu mehr schmerzen. </div>
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Letzte Mittwoch war ich bei einem Abendessen meiner Gemeinde. Alle Missionare der Gemeinde wurden dazu eingeladen und es sollte an dem Abend um uns gehen und uns die Chance geben ehrlich zu teilen wie es uns gerade geht. Nach dem wir unsere Runde gemacht haben, hatten wir eine Gebetszeit. In dieser kamen mir plötzlich die Tränen und Jesus sprach zu mir ohne, dass Worte benutzt wurden. Er musste kein Wort sagen, einfach nur mein Herz anstupsen. In dem Moment spürte ich, dass Jesus meinen Schmerz sieht, meine Ängste, meine Frustrationen, meine Sorgen und das Er mit mir trauert. Aber ohne ein Wort zu sagen, sprach Jesus sehr deutlich ein Wort an uns alle, dass ich im Anschluss teilen durfte. Dieses teile ich nun auch mit euch.</div>
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Es ist egal wo du dich gerade mit Jesus befindest. Es mag vielleicht hart und schwer sein und du weißt gerade nicht wie es weiter geht und vielleicht spürst du sogar, dass du innerlich stirbst oder tot bist. Das du nicht viel Hoffnung hast oder lange auf Jesus gewartet hast und Er noch nicht aufgetaucht ist. Jesus musste Lazarus als Beispiel nehmen um den Jüngern und den Menschen um ihn herum zu zeigen, dass er der Sohn Gottes ist. Lazarus musste sterben, damit Jesus ihn auferwecken konnte, mit seiner Gottes Kraft. Das alte musste sterben, damit das neue geboren werden konnte. Jesus wusste das alles. Jesus ließ das alte sterben mit der freudigen Gewissheit, dass etwas neues geboren werden wird. Er weinte über das vergangene und dann kümmerte Er sich um die Zukunft.</div>
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Was lässt Jesus gerade in dir sterben, damit Er etwas neues in dir auferwecken kann? An diesem Abend fing Jesus was neues in mir an. Aber ich sage dir ganz ehrlich das dieses neue gerade bedeutet, dass mehr stirbt. Ich spüre gerade viel geistlichen und seelischen schmerz und Ungewissheit. Gestern war ein ein sehr schwerer Tag für mich. Aber ich gehe zu Jesus damit, ich suche antworten und ich konzentriere mich auf Jesus. Dieser Blog ist nur ein weiterer Baustein in dem Prozess durch den ich heute und morgen gehen werde. Beten, hören, Dinge aufschreiben und los lassen, teilen und teilhaben lassen. Es ist ein guter Prozess. Ein Prozess den Jesus gestartet hat. Er hat Dinge sterben lassen und dann gewartet, aber am vierten Tage kam er um aufzuerwecken. Mittwoch war das Abendessen und ich fühlte den Tot plötzlich, Vier Tage später kam der Sonntag und ich spüre die Auferweckung. Zufall? Nein daran glaube ich nicht. Ich glaube gerade an Johannes 11,35 "Jesus weinte"</div>
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Sei Hoffnungsvoll, etwas gutes kommt auf euch zu! Danke fürs lesen. </div>
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Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-6630077094790726182015-11-05T09:34:00.000-08:002015-11-09T17:04:54.026-08:00Das gute alte Visum<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">*update*</div><div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on"><br></div><div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">Ihr seid wunderbar und eure Großzügigkeit in Gebeten und Finanzen lassen mich sprachlos werden (was nicht einfach ist) ich könnte heute einen Check über $425 an den Anwalt schicken und damit kann die Verlängerung eingereicht werden. Jetzt sind es nur noch $400 bis zum Ziel! Danke euch allen! *update Ende*</div><div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on"><br></div><div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Hallo!<br>
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Hier ein neuer, kurzer Blog von mir. Falls ihr meinen aktuellen, neuen Rundbrief nicht bekommen habt, aber auf der Liste steht dann checkt bitte euren Spam Ordner. Ich arbeite mit einem neuen Programm das sich Mailchimp nennt und eventuell landet mein Rundbrief da durch bei euch im Spam Ordner. Falls ihr nicht auf meiner Liste steht, aber gerne meine Rundbriefe erhalten möchtet, dann schickt mir doch eine kurze Email und ich setze euch auf den Verteiler. Wenn ihr auf diesen Link klickt, könnt ihr den aktuellen Rundbrief online lesen.<a href="http://us12.campaign-archive2.com/?u=28edf5764aa81b2a01adc9fb6&id=ef1c8fc3f9"> http://us12.campaign-archive2.com/?u=28edf5764aa81b2a01adc9fb6&id=ef1c8fc3f9</a><br>
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Jetzt aber zum eigentlichen Thema dieses Blogs, mein neues, verlängertes Visum! Yeah, das gute alte Thema Visum hat mich wieder. Also kurzes Update; Meine ersten zwei Jahre vom Visum enden am 11.12.2015 und bis dahin muss meine Verlängerung eingereicht sein. Wir haben einen Anwalt der sich um alle Angelegenheiten kümmert. Er wartet nur noch auf einen Brief und eine Unterschrift von YWAM und kann dann meinen Antrag einreichen. Dafür braucht er natürlich Geld, erstens für das Visum und zweitens um seine Kosten zu decken. Wobei decken wahrscheinlich zu viel des guten ist. Der gute Mann gibt uns so einen großen Rabatt, dass er wahrscheinlich nicht viel an uns verdient. Normalerweise kann sowas gut $5000-$10.000 kosten wenn man einen Anwalt engagiert. Uns kostet es nur $925 klar ist das immer noch viel Geld.<br>
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So berechnet der Anwalt.<br>
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$100 um mit der Bearbeitung zu beginnen<br>
$325 Kostet es den Antrag einzureichen<br>
$500 sind die restlichen Anwaltskosten<br>
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Ich habe die ersten $100 schon bezahlt und diese Woche sind $425 fällig und danach kann ich monatlich $100 in Ratenzahlung tätigen.<br>
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Jetzt möchte ich euch fragen ob ihr mich bitte in dieser Angelegenheit unterstützen könnt. Ich habe eine online Spendenkampagne wo ich schon Geld für mein Visum bekommen habe und alleine gestern sind $120 da durch rein gekommen. Wenn ihr mich finanziell speziell für das Visum unterstützen möchtet, könnt ihr das durch die Webseite tun (aber sie behalten $4-5) oder auf mein deutsches Konto überweisen wo ich Gebührenfrei Geld abholen kann. Natürlich bin ich auch für jedes Gebet dankbar!<br>
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Hier der Link zur Spendenkampagne: <a href="https://www.youcaring.com/heiko-timm-367791">https://www.youcaring.com/heiko-timm-367791</a><br>
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Solange die Visums Verlängerung läuft kann ich das Land nicht verlassen. Deswegen werde ich Weihnachten auch wieder in den USA verbringen. Leider können wir uns deswegen dieses Jahr nicht mehr sehen.<br>
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Ich danke euch für alle Unterstützung und wenn ihr weitere Fragen habt, dann meldet euch doch bitte bei mir!<br>
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Liebe Grüße,<br>
Heiko<br>
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P.S. Letzte Woche war ich für eine Woche in San Diego für Planungen des nächsten Jahres (siehe Rundbrief) hier ein Bild vom Team, dass für die gesamte USA unser nächstes Mission Adventures Jahr geplant hat.<br>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtdROK_fZJ7SITkxvpq8ihpO_fLRJ5S4-hb-B6IYzmhvTnoj7VO9y-NuuPk0g9Ugij6VV9QtBIOqUmf_dAFTQ0FIPjVgeTtUTa6gGuTV1qKMbBY1oou55Np4olyuC6MUwucu1GRE1zsxM/s1600/Theme+Team.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtdROK_fZJ7SITkxvpq8ihpO_fLRJ5S4-hb-B6IYzmhvTnoj7VO9y-NuuPk0g9Ugij6VV9QtBIOqUmf_dAFTQ0FIPjVgeTtUTa6gGuTV1qKMbBY1oou55Np4olyuC6MUwucu1GRE1zsxM/s320/Theme+Team.jpg" width="320"></a></div>
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Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-78203523252417153332015-10-09T13:03:00.000-07:002015-10-09T13:03:57.008-07:00Ich stehe hier auf weitem Land Teil 2<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Liebe Freunde,<br />
2 Monate sind seit meinem letzten Blog Eintrag vergangen. Ich war nicht faul, aber wusste auch nicht was ich schreiben sollte. In den letzten Monaten, Wochen, Tagen haben sich immer wieder, fast täglich, auf jeden Fall wöchentlich neue Situation ergeben. Die es mir fast unmöglich machten einen ordentlichen Blog Eintrag zu schreiben.<br />
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Ich denke ich fange einfach mal im Sommer an. Der Sommer war natürlich voll von Mission Adventures Kurzzeit Einsätzen wo wir Jugendliche aus den ganzen USA jeweils für eine Woche mit uns hatten. Danach sind wir als gesamtes JMEM San Francisco und Bay Area Team für vier Tage in die Redwoods gefahren. Es war unsere jährliche Mitarbeiter Freizeit. Es war gut mal kräftig durchzuatmen, viel Freizeit zu haben und morgens und abends jeweils einen kurzen Input und viel Lobpreis und Gebetszeiten.<br />
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Ich hab noch eine Hochzeit dazwischen geschoben und bin dann mit Brittany und Ruby nach Berlin geflogen. Unser Einsatz in Berlin war definitiv anders als vorgestellt, aber deswegen nicht schlecht.<br />
Wir haben bei JMEM Berlin mitgeholfen, die Kirche 43 besucht, Neustart durch einen Gebetsspaziergang unterstützt, mit Masters Commission Zeit verbracht und waren auf vielen Gebetsspaziergängen in der Stadt unterwegs. Außerdem haben wir den Christburg Campus unterstützt. Es war schön an meinen alten Arbeitsort zurück zu kehren und dort dienen zu können.<br />
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Als Team selbst mussten wir auch ein wenig den Sommer reflektieren der uns ziemlich in den Knochen steckte und auch in die Zukunft schauen. Unser Team sollte sich von 5 Personen auf 3 verkleinern. Wir beteten gemeinsam und individuell und hatten auch ein langes, gutes Gespräch mit Claus. Nach ein wenig Urlaub in Berlin und Prag flogen wir zurück nach San Francisco.<br />
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Mir persönlich fiel der Abschied diesmal sehr schwer. Ich habe in Berlin eine schwerwiegende Realisation gehabt. Es ist gut das ich in San Francisco bin und gerade in den USA lebe. Das ist jetzt gerade mein Zuhause, aber die USA wird nie meine Heimat werden. Ich habe realisiert, dass ich mich nicht für immer in den USA sehe. Das ist jetzt nicht gerade mega der Aufreger, aber macht schon klar, dass wenn Gott nicht anders spricht meine Mission nicht ewig in den USA ist. Natürlich würde das auch Auswirkungen auf meine Beziehung zu meiner Freundin haben und das waren Dinge die man näher angucken musste. Mit diesem und anderen Gepäck ging es zurück nach San Francisco.<br />
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Hier in San Francisco platzte dann eine sprichwörtliche Bombe nach der anderen.<br />
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Brittany ließ uns wissen, dass sie nicht länger im Outreach Department arbeiten möchte. Wir hatten viele Gespräche mit unseren Leitern und sie wurde nach ein paar Wochen in einen anderen Arbeitsbereich versetzt. Ruby wusste auch nicht mehr wie lange sie noch mit YWAM bleiben möchte und hat sich jetzt erstmal nur noch bis Dezember verpflichtet. Und ich stand irgendwie plötzlich ziemlich alleine da. Ich hatte fast täglich, aber auf jeden Fall wöchentlich Gespräche mit meinen Base Direktoren und manchen Base Leitern. Wir redeten wie ich meine Leiterschaft verbessern kann, wie wir neue Mitarbeiter bekommen können und vor allem was meine Aufgabe darin sein kann. Ich fühlte mich mehr und mehr überlastet und hatte Angst wieder auszubrennen. Wir hatten einige Gespräche und kamen letzte Woche zu ein paar ersten Lösungen. Ich werde den Direktor Posten erstmal nicht voll ausfüllen sondern werde Outreach (Einsatz) Koordinator. Ich werde weiterhin alle Aufgaben haben die direkt mit den Einsätzen der Gruppen zu tun hat und Steve einer unserer Base Leiter wird den Direktor Posten übernehmen und sich um alles andere organisatorische kümmern. Das machen wir für ca. 6 Monate und Steve wird diese Zeit nutzen um mich auch zu coachen und zu Mentoren. In 6 Monaten schauen wir dann wie wir weiter verfahren. Jetzt heißt es neue Mitarbeiter zu finden, ein stabiles Team aufzubauen und Ruhe in den Arbeitsbereich zu bringen. Ich fühle mich gut unterstützt, aber dennoch unsicher wie die nächsten Wochen und Monate genau aussehen werden.<br />
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Zu guter letzt stand dann meine Visa Verlängerung im Raum. Ich hab alle Unterlagen eingereicht und die Verlängerung ist in Bearbeitung. Leider wird es wohl länger dauern als gedacht und somit kann wahrscheinlich leider nicht über Weihnachten nach Berlin kommen. Das frustriert mich total und ich bin am Fragen wieso. Es wäre das dritte Weihnachten in Folge in den USA und weg von Familie. Ich schaue mich jetzt nach Alternativen um, aber hoffe das doch noch ein Wunder geschieht.<br />
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Das war es in aller kürze von mir um euch wieder mal auf den laufenden zu bringen. Ich freue mich darüber mit wie vielen Menschen ich in Berlin und Deutschland in Kontakt stehe und ihr seid ein wahrer Segen!<br />
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Liebe Grüße gerade aus Seattle,<br />
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Heiko<br />
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Gebetsanliegen:<br />
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Viel Kraft und Stärke und Ruhe für mich<br />
Gottes Reden für unseren Arbeitsbereich<br />
Neue Mitarbeiter<br />
Mein Visum<br />
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Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-22478769236518538422015-08-07T23:44:00.001-07:002015-08-07T23:44:46.062-07:00Berlin - Klappe die Zweite<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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<h2 style="text-align: left;">
Liebe Freunde,</h2>
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es scheint als wäre ich erst gestern in Berlin gewesen und diese Erinnerungen sind noch frisch und in guter Erinnerung. Es ist tatsächlich kein Traum, sondern Realität. Ich komme wieder und zwar sehr bald! Diesen Dienstag (11.8) werde ich um 20.50 mit der Air Berlin Maschine aus Stockholm in Tegel landen. Mit dabei sind Ruby und Brittany, meine beiden Kolleginnen aus meinem Arbeitsbereich. Wir werden insgesamt 3 Wochen in Berlin sein (mit einem kurzen Zwischenstopp in Prag). Dies wird kein Urlaub sein, sondern Einsatz. Wir haben verschiedene kleine Einsätze geplant bzw werden sehr viele Möglichkeiten haben zu dienen und zu Unterstützen. </div>
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JMEM Berlin, Christburg Campus, Kirche 43 und Neustart sind zur Zeit unsere Anlauf Stationen. Wir haben noch ein paar freie Tage und Kapazitäten. Wir sind gerne Bereit euch zu helfen wenn ihr Hilfe benötigt oder ihr eventuell wisst wo noch Hilfe gebraucht wird. </div>
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Natürlich möchte ich auch Zeiten einbauen wo wir uns treffen können. Einen Kaffee trinken (oder bei dem Wetter auch gerne ein Alster) ;) und quatschen, austauschen, gemeinsam beten und Gemeinschaft haben. </div>
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Ich freue mich sehr euch bald alle wiedersehen zu dürfen!</div>
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Bitte betet doch für letzte Vorbereitungen, unsere Flüge, die anstehenden Jet Lags, die Einsätze und was euch aufs Herz gelegt wird. Wenn der Herr zu euch spricht im Gebet, dann bitte gebt das weiter an uns!</div>
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Vielen dank und bis sehr bald!</div>
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Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-45534369801299768582015-06-18T11:24:00.003-07:002015-06-18T11:26:08.659-07:00Ich stehe hier auf weitem Land<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Liebe Freunde,<br />
der letzte Blog war geschmückt von meinem Besuch in Europa und Berlin und einigen Neuigkeiten die in San Francisco auf mich warten oder gewartet haben. Die letzte Woche war eine Woche der Turbulenzen und ich möchte euch mit in diese Turbulenzen hinein nehmen.<br />
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In der letzten Woche habe ich mit ein paar anderen YWAMERN in San Diego auf einer Konferenz gearbeitet um Geld für verschiedene Zwecke zu verdienen. Ruby, Brittany und ich haben Geld für unseren Einsatz nach Berlin verdient. Einsatz? Berlin? Das ist richtig! Ich bringe mein kleines Team mit dem ich zusammenarbeite nach Berlin um für 2 Wochen in Berlin zu dienen, Gemeinden oder Organisationen zu unterstützen. Wir werden vom 11.8-2.9 in Berlin sein mit ein paar Tagen Unterbrechung wo wir nach Prag fahren werden. Wenn man schon in Europa ist muss man ja auch ein bisschen was sehen. Zur Debatte standen Prag, Amsterdam oder irgendwo in Italien. Prag hat definitiv gewonnen aus Gründen der Nähe zu Berlin und das Prag immer noch relativ gut zu unserem Portmonnaie sein wird. Wenn ihr jetzt diesen Blog lest und denkt, cool ich hab ein Projekt wo ich euch gebrauchen könnte. dann tretet bitte in Kontakt mit mir. Wir sind noch lange nicht an dem Punkt wo wir genug zu tun hätten. Langsam kommt alles in Rollen.<br />
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Während ich in San Diego war haben sich manche Neuigkeiten gerade so überschlagen. Ich habe ja im letzten Blog geschrieben, dass ich die Leiterposition für unser Einsatzprogramm übernehmen werde. Der Plan war das dies im August beginnt. Durch mehrere Faktoren und Details die ich hier nicht nennen kann, hat sich alles anders entwickelt und ich bin seit Montag der Direktor unseres Einsatz Programmes. Nun stehe ich hier im wahrsten Sinne des Wortes auf weitem Land. Ich habe mich Mental darauf vorbereitet im August einzusteigen und plötzlich bin ich der Chef in der stressigsten Zeit des Jahres. Letzte Woche stand ich ziemlich unter Strom, war total nervös, ängstlich und unsicher. Das weicht so langsam, aber auch nur weil ich weiß, dass ich viele Beter hinter mir habe, der Herr mich führt und ich ein Team habe, dass mich sehr unterstützt jetzt in diese Position hineinzuwachsen. Gestern hatte ich ein sehr langes Gespräch mit Karol, unserer Base Leiterin und das war sehr gut. Sie hat mich sehr ermutigt, mir Wertschätzung entgegengebracht und mir vor allem ihr Vertrauen ausgesprochen. Das hat mir definitiv sehr gut getan.<br />
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Jetzt werde ich die nächsten Wochen und Monate damit verbringen mich mit dieser Position anzufreunden und in die Herausforderung zu wachsen. Euer Gebet und eure Unterstützung sind mir da sehr wichtig. Wir haben wieder Jugend und Gemeindegruppen die bis Ende Juli aus der gesamten USA kommen und hier mit uns zu dienen und ihre Einsätze bei uns zu machen. Ich möchte mich voll auf diese Gruppen konzentrieren können, gleichzeitig die Büro Seite der Arbeit kennenlernen und nicht vernachlässigen und ein guter Leiter sein. Ganz schön viel auf einmal :)<br />
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Aber wie es im Lied weiter heißt, es ist nicht nur fühlen, sondern wissen Du bist da. Und darauf stütze ich mich!<br />
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Nun das ich meine zwei Jahre hier bei YWAM offiziell verlängert habe, muss ich auch mein Visum verlängern. Das kostet mich um die $1000. Da das R1 Visum schwer zu bekommen ist (wie wir ja alle aus meiner Erfahrung wissen) kümmert sich wieder ein befreundeter Anwalt um alles. Die $1000 sind damit Visa sowie auch Anwaltskosten. Ich habe eine Spendenaktion auf Facebook gestartet und bitte euch auch hier zu beten ob ihr mir eine Einmalspende für das Visum zulassen kommen könnt. Ich habe bisher versprochene Spenden von ca. $260 was schon ein guter Anfang ist.<br />
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Ich bin für alles dankbar. Ich versuche ebenfalls bald wieder auf einer Konferenz arbeiten zu können damit ich so viel wie möglich aus eigener Tasche bezahlen kann, weiß aber auch das der Herr möchte das ich auf Ihn vertraue.<br />
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Das ist es soweit von mir, in Kürze und in der Würze.<br />
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Danke euch allen und bis Bald!<br />
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Heiko</div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-64079468525057564442015-06-01T14:48:00.000-07:002015-06-01T14:48:30.109-07:00San Francisco -Dublin - Dublin - Berlin - Berlin - Dublin - Dublin - San Francisco<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Liebe Freunde,<div>
ich bin doch tatsächlich schon wieder mehr als drei Wochen zurück in den USA. Ich hab das Gefühl die Zeit steht heutzutage gar nicht mehr still. Kaum war ich zurück in SF haben sich ein paar spannende Dinge entwickelt, dazu später mehr. Ich möchte zunächst ein wenig über meine Zeit in Irland und Deutschland berichten.</div>
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Rostrevor, Irland - Internationale Mission Adventures Konferenz</div>
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Zunächst einmal war mein Flug absolutes Abenteuer. Nicht nur weil ich mit dem A380 fliegen durfte, sondern auch weil ich durch Verspätungen meinen Anschlussflug in London verpasst habe und als ich endlich in Dublin ankam, leider mein Gepäck noch auf Reisen war. Als ich es dann aber endlich nach Rostrevor geschafft habe war alles super.</div>
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Die Konferenz findet alle zwei Jahre International statt und es kommen alle Mitarbeiter zusammen die bei YWAM mit Mission Adventures, also mit dem Jugend Kurzeinsatz Programm arbeiten.</div>
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Am stärksten waren die Norweger vertreten, aber wir hatten auch Briten, Schweden, Amerikaner, deutsche, Russen, Brasilianer, Französische Schweiz und Kanada am Start. Kann sein das ich ein Land vergessen habe, aber das waren die Hauptnationen die vertreten waren. In der Hauptsache hatten wir Zeit uns auszutauschen wie unsere Programme laufen und funktionieren, hatten Input, Lobpreiszeiten, Podiumsdiskussionen, Freizeit um den kleinen Ort Rostrevor zu erkunden und haben jeden Abend im Pub abgeschlossen. Rostrevor ist auch der Ort an dem CS Lewis für Narnia inspiriert wurde und so gibt es einen offiziellen Narnia Wanderweg mehr oder weniger direkt an der Base. Total cool :)</div>
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Nach drei Tagen Irland war es dann Zeit für mich endlich, nach fast 1 1/2 Jahren, nachhause nach Berlin fliegen zu dürfen. </div>
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Berlin - Erzgebirge - Ostsee</div>
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Es hat sich so unglaublich schön angefühlt wieder in Berlin zu sein. Meine Familie und Freunde wiederzusehen und viel deutsches essen zu essen. Was ich dann auch getan habe :) Ich habe mich viel mit Unterstützern getroffen, Hauskreise haben mich eingeladen, Ich habe in meiner Gemeinde erzählt und in der Kirche 43, eine unserer Tochtergemeinden. War viel Privat zum essen eingeladen und hatte natürlich auch Zeit für Familie und Freunde. Die Zeit war sehr, sehr stressig aber es war gut. Gut um die letzten 1 1/2 Jahre in SF zu reflektieren und auch meine Zukunft in SF anzuschauen. Zwischen durch war ich bei der Hochzeit von Felix und Uli und durfte zwei tolle Tage im Erzgebirge verbringen. Zum Ende meiner Zeit in Berlin bin ich dann noch mal ein paar Tage mit Sören an die Ostsee gefahren. Wir beide hatten und haben Entscheidungen zu treffen gehabt und wollten Zeit haben in Ruhe beten zu können, auf den Herrn zu hören und Lobpreis Zeiten zu haben. Diese Zeit haben wir uns genommen und es war wirklich sehr, sehr gut. Es war erholend, weil ich endlich mal Luft holen konnte und ich es war super, weil ich endlich mal Zeit hatte mit Sören und Dinge wirklich in aller Ruhe und tiefe angucken konnte.</div>
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Ich fuhr mit ein paar Entscheidungen zurück nach Berlin und eine knappe Woche später flog ich dann wieder über Dublin nach SF. Eine Realisation hat es mir auch einfacher gemacht zurück nach SF zu fliegen. Berlin ist meine Heimat und ich liebe diese Stadt unglaublich und ich liebe meine deutschen Wurzeln. Aber San Francisco ist jetzt mein Zuhause und ich war sehr froh und etwas erleichtert wieder nachhause zu fliegen. Es war gut diese Realisation gehabt zu haben. </div>
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San Francisco</div>
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Zurück in San Francisco durfte ich also ein paar Entscheidungen bekannt geben.</div>
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Die erste und sicherlich die wichtigste, dass ich für zwei weitere Jahre in SF bleiben werde. Die zwei Jahre Verlängerung beginnen Mitte Dezember. Ich hatte das starke Gefühl, dass ich noch nicht fertig bin in SF, das Gott noch nicht fertig ist mit mir. Rüdiger und Claus, meine Pastoren und Mentoren hatten ebenfalls das Gefühl und so durfte ich mit dem Segen und der Rückendeckung der Gemeinde zurück nach SF.</div>
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Die zweite Entscheidung war ob ich den Leitungsposten für unser Kurzzeit Einsatz Programm übernehmen soll. Die Entscheidung habe ich erst in San Francisco getroffen und auch dazu Ja gesagt. Das bedeutet ab August werde ich den Bereich komplett übernehmen und leite jetzt schon unser Sommer Programm und das Praktikumsprogramm das letzte Woche begonnen hat. Ich habe frieden darüber und freue mich auf die Zeit, auch wenn ich weiß das es sehr Herausfordernd werden wird. </div>
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Ihr seht es wird nicht langweilig bei mir :)</div>
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<br /></div>
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Zum guten Schluss wurde ich dann noch besonders gesegnet. Ich hatte vor meiner Abreise nach Europa eine liebe Frau kennengelernt, Elisabet. Sie ist 27, arbeitet für eine non profit in Sacramento (1 1/2std von SF entfernt) und kümmert sich dort um Menschen die Opfer von Menschen oder modernen Sklavenhandel geworden sind. Sie ist Latina, geboren in den USA. Ihr Papa ist Mexikaner und ihre Mama aus Nicaragua. Sie liebt Jesus von ganzen Herzen und sieht toll aus. Wir waren während der ganzen Zeit in Kontakt und konnte uns aus der Ferne Kennenlernen. Als ich zurück war habe ich sie für ein verlängertes Wochenende Besucht und nach einigen Gesprächen, tollen Momenten und auch Herausfordernden Momenten und Gesprächen sind wir separat und gemeinsam ins Gebet und haben uns entschlossen, dass wir gerne zusammen sein wollen. Der Herr hat mir also auch noch eine tolle Frau als Freundin geschenkt.</div>
<div>
<br /></div>
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Alles sehr spannend wir ihr seht. Ich lerne in meine Leiter Position zu wachsen und gleichzeitig lerne ich Elisabet mehr kennen und wir wachsen in unserer (Fern) Beziehung.</div>
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<br /></div>
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Ich bitte euch für all diese Dinge um euer Gebet und danke euch für euer Interesse und freue mich euch im Sommer wiedersehen zu können! Dazu in kürze mehr :)</div>
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<br /></div>
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Euer Heiko</div>
<div>
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJXrQRHMGWuEs11cT7SfjzAilDQRJt0nVy6oot1vZiDbKAOKY71er-pyTd3rTTYz7My0TDfcv7loatG4IPl8qPwfpu7YNkeXTNTSMJtkKBW82r1v5s03bVdfrucH-VQuDAXzgeogIYzY8/s1600/IMG_5003.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJXrQRHMGWuEs11cT7SfjzAilDQRJt0nVy6oot1vZiDbKAOKY71er-pyTd3rTTYz7My0TDfcv7loatG4IPl8qPwfpu7YNkeXTNTSMJtkKBW82r1v5s03bVdfrucH-VQuDAXzgeogIYzY8/s320/IMG_5003.JPG" title="Hochzeit Uli und Felix" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hochzeit Uli und Felix</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirzDpNp_lwVpckgMYmFtUZktLx4lBCoRJIPa6vVqBP6umUo5xaCnYif4NAvy2ktrTy9OnJZxA596l4WS7lmY8juWDZFngNdhyphenhyphencHxh_9GtHkwslaeV1n4b8RI_rlCIS1BSiYImCZucvOt0/s1600/IMG_5069.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirzDpNp_lwVpckgMYmFtUZktLx4lBCoRJIPa6vVqBP6umUo5xaCnYif4NAvy2ktrTy9OnJZxA596l4WS7lmY8juWDZFngNdhyphenhyphencHxh_9GtHkwslaeV1n4b8RI_rlCIS1BSiYImCZucvOt0/s320/IMG_5069.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sören und Ich an der Ostsee</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYYO2ENTBt6EGF3EIUeErcmTAIskZerPESN0AE-a3H9_sahRtkdbBOTCmbNhnOys44JL4hDecM05hSizfF17MZdtLTVgMY_kZvWTJwTOeM7CutMqq20xnscFKguLRwW3LUXqwLOKsCpv8/s1600/IMG_5081.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYYO2ENTBt6EGF3EIUeErcmTAIskZerPESN0AE-a3H9_sahRtkdbBOTCmbNhnOys44JL4hDecM05hSizfF17MZdtLTVgMY_kZvWTJwTOeM7CutMqq20xnscFKguLRwW3LUXqwLOKsCpv8/s320/IMG_5081.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Graal Müritz</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj01V2of-otPXvPylsNe37HJkSuWTnvxyDN9nv76wVtmYwuL57XC0Rz6dDBAxDGwLcJImxYvQJ5xk3zupvN-nYUEioCucS0Q7sld0m4w2iq1k9XgKgW6ux8SCa7cEruPiJiZ83Ff6Wp-fQ/s1600/IMG_5097.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj01V2of-otPXvPylsNe37HJkSuWTnvxyDN9nv76wVtmYwuL57XC0Rz6dDBAxDGwLcJImxYvQJ5xk3zupvN-nYUEioCucS0Q7sld0m4w2iq1k9XgKgW6ux8SCa7cEruPiJiZ83Ff6Wp-fQ/s320/IMG_5097.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Input bei riptide</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-qB8PYj5EJ8BrOx5-oQuPgNBSn4I1RgfQI-JPdpAOLdIJudtwColPlEjqsVy2ZihIQqPuzC_wlDDWCBQMeAPNbY491LW9O_lhPF76rbQ7JER22KhbWrhszbDrDlpz0zmoA5Otltc-7so/s1600/IMG_5029.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-qB8PYj5EJ8BrOx5-oQuPgNBSn4I1RgfQI-JPdpAOLdIJudtwColPlEjqsVy2ZihIQqPuzC_wlDDWCBQMeAPNbY491LW9O_lhPF76rbQ7JER22KhbWrhszbDrDlpz0zmoA5Otltc-7so/s320/IMG_5029.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Grillen mit Jugendlichen von riptide und Masters Commission</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMXevgypYsCr2U8IjmstnGwrwpbJwAy2sTES60PaisJYirxUyj9KkJU804IdCDBPrG_ea04_3IZ2aPAKM319BDahP909Z80PAvGn-ii69qgQNu0mgEaVZCp-QKUuJ7qiW6BHfMETrX3xk/s1600/IMG_5177.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMXevgypYsCr2U8IjmstnGwrwpbJwAy2sTES60PaisJYirxUyj9KkJU804IdCDBPrG_ea04_3IZ2aPAKM319BDahP909Z80PAvGn-ii69qgQNu0mgEaVZCp-QKUuJ7qiW6BHfMETrX3xk/s320/IMG_5177.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Elisabet und Ich</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div>
<br /></div>
</div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-13521688285748949702015-05-07T05:49:00.001-07:002015-05-07T05:49:25.776-07:00San Francisco Rundbrief 01/2015<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
Hallo Freunde,<br />
für alle Interessierten die nicht auf meiner Email Liste stehen (wenn ihr da rauf wollt einfach Bescheid sagen) könnt ihr den Rundbrief unter diesem Link <a href="https://drive.google.com/file/d/0B1WlExK5K-StanlZVFBJb0pGU1k/view?usp=sharing">https://drive.google.com/file/d/0B1WlExK5K-StanlZVFBJb0pGU1k/view?usp=sharing</a> lesen!<br />
<br />
Viel Spaß damit und liebe Grüße,<br />
<br />
Heiko</div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-80751128828065899072015-04-07T20:20:00.000-07:002015-04-08T12:26:30.772-07:00Ich verdienen keinen Segen und deswegen nehme ich IHN jeden Tag an - ein verspäteter Oster Blog<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="moz-text-html" lang="x-unicode">
<div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr1mD1wpM0M7QJQUjWx7UUp3Lm5WsK1mwlNIuKI7l86HsasI_0YkkTgzSloPVmtZEo7eRrWnzhioGkWO6zRczY601nBMXyObTnq_6zHEgh3enSBcMC0Ze55ie0gXuX9xxRlUibyPfU2-0/s1600/IMG_4783.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr1mD1wpM0M7QJQUjWx7UUp3Lm5WsK1mwlNIuKI7l86HsasI_0YkkTgzSloPVmtZEo7eRrWnzhioGkWO6zRczY601nBMXyObTnq_6zHEgh3enSBcMC0Ze55ie0gXuX9xxRlUibyPfU2-0/s1600/IMG_4783.JPG" height="320" width="237" /></a><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Er
ist auferstanden. Auf der ganzen Welt feiern Christen heute die
Auferstehung von unserem Herrn. Jesus hat den Tod besiegt uns von alle
schuld freigesprochen und dafür gesorgt, dass wir ewiges Leben haben
dürfen. Triumphierend kam Er zurück aus der Hölle, mit dem Schlüsselbund
in der Hand dem er dem Teufel aus den Händen gerissen hat. Ich stelle
mir immer vor wie Jesus im Fegefeuer steht, ihm nichts passiert und er
nur eine Handbewegung macht und der Teufel ihm angepisst die Schlüssel
des Todes übergibt. Keiner muss mehr in das Gefängnis von Sünde gehen
und jeder der drin steckt darf ausbrechen. Denn die Türen sind weit
offen! </span></div>
<br />
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Doch warum entscheiden wir uns jeden
Tag für das schlechte, für das ungerechte? Wieso entscheiden wir uns zu
sündigen statt in Freiheit zu leben? Im Licht zu leben statt in der
Dunkelheit? Die Antwort ist nicht ganz einfach und dann ist sie es doch.
Wir sind keine Sklaven. Gott hat freie Wesen erschaffen und Jesus ist
für freie Wesen gestorben. Gott wollte keine Sklaven und jesus wollte
nicht für Sklaven sterben. Wir sind frei und damit steht uns auch die
Entscheidung frei ob wir als Sklaven der Sünde Leben wollen oder als
gerettete und vergebene. </span></div>
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Wir haben die freie
Wahl uns für Segen oder Fluch zu entscheiden. Leben oder Tot. Folter
oder Freiheit. Wir alle verdienen es nicht diese Entscheidung zu
treffen. Wir sollten unsere Knie beugen und Jesus anbeten, zu ihm auf
schauen wenn er es uns erlaubt. Aber so ist jesus nicht, so wollte er
nie sein.</span></div>
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Ich habe soviel Segen in meinen
Leben. Ich verdiene diesen Segen nicht und deswegen nehme ich ihn jeden
Tag an. Es ist ein Geschenk der Gnade und was Ganz besonders. Der Segen
der mir geschenkt wird hat was gekostet, aber kostet mich nichts. Jesus
verschenkt Segen und Gnade. Wir sind untreu und dennoch bleibt er treu. </span></div>
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Ich
bin gerade bei einer Familie in Roseville. 1 1/2 Stunden entfernt von
San Francisco. Letztes Jahr haben wir uns bei YWAM kennengelernt. Travis
ist Jugend Pastor und bringt seine Jugendlichen und jungen Erwachsenen
einmal im Jahr mit seiner Frau für ein Wochenende um zu dienen. Dieses
Jahr waren sie wieder da. Wir sind Freunde geworden, sie haben mich
eingeladen die Osterfeiertage mit ihren beiden kleinen söhnen zu
verbringen. Ein schönes Haus, ein toller Garten, ein eigenes zimmer und
viel Zeit für mich. Vor 1 1/2 Jahren hätte ich das nicht als Luxus
gesehen sondern als selbstverständlich. Nun ist das etwas für das ich
unglaublich dankbar bin. Es sind die kleinen Dinge im Leben die mich
gerade dankbar machen. Die kleinen Dinge nach denen ich mich gerade
sehne. Denn die kleinen Dinge Formen am Ende das große Bild. </span></div>
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Ich verdiene den Segen nicht, aber ich nehme ihn jeden Tag an. Denn Jesus ist nicht umsonst gestorben, sondern für mich, seinem Sohn.</span></div>
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Frohe Ostern und bis sehr bald!</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhB-Ee3mRftEGya_bpoknt2-vLi9dWjttRUxSXuuMTpociGAZbsEFbngPQSViC1c9wTziuic6A02zI0e9Jy9lKxJXjsTwnks9hRLnfjR83JNQDTK-vRI_zNJgOcDBJtpLoenuDqevIqlvg/s1600/IMG_4806.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhB-Ee3mRftEGya_bpoknt2-vLi9dWjttRUxSXuuMTpociGAZbsEFbngPQSViC1c9wTziuic6A02zI0e9Jy9lKxJXjsTwnks9hRLnfjR83JNQDTK-vRI_zNJgOcDBJtpLoenuDqevIqlvg/s1600/IMG_4806.JPG" height="320" width="240" /></a></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">! </span></div>
</div>
</div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-81974050529491446202015-02-23T12:27:00.002-08:002015-02-23T14:37:44.969-08:00Berlin calling - ich komme nachhause!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
Einige dürften inzwischen mitbekommen habe, dass ich in diesem Frühling für 3 Wochen nach Berlin komme. Nach fast 1 1/2 Jahren in San Francisco ist es an der Zeit wieder Familie, Freunde und Gemeinde in der Heimat zu besuchen. Viel Schwarzbrot zu essen, Döner und unsere tolle, deutsche Küche zu geniessen :)<br />
<br />
Ich fliege am 12.4 nach Dublin und bin dann für 4 Tage in einem kleinen Ort außerhalb von Dublin, der Restrevor heißt. Dort findet die Internationale Mission Adventures Konferenz statt, die alle zwei Jahre statt findet. Ich werde als Stellvertreter von San Francisco aus hinfliegen und daran teilnehmen.<br />
<br />
Vom 17.4-11.5 werde ich dann in Berlin sein. Am 19.4 könnt ihr mich dann in voller Pracht im GoDi betrachten. Ich werde nach dem Gottesdienst eine Info Veranstaltung für alle Interessierten durchführen. Hier werde ich euch Fotos zeigen, euch aus SF berichten, Fragen beantworten etc. Dazu seid ihr sehr herzlich eingeladen. Eine genaue Zeit gibt es noch nicht, das wird definitiv Zeitnah sonntags angesagt werden.<br />
<br />
Ich würde mich sehr freuen so viele wie möglich von euch zu treffen, komme gerne in Hauskreise oder Kleingruppen oder in eure Arbeitsbereiche etc. Ich werde definitiv bei riptide sprechen und bei einem Impuls Treffen entweder sprechen oder zumindest Anwesend sein. Ich werde bei MC sprechen, wahrscheinlich bei Impact und im TGK. Am 3.5 bin ich bei der Kirche 43 zu Gast.<br />
<br />
Diese Termine könnt ihr euch eintragen falls ihr gerne zu Gast sein würdet, aber sagt den Verantwortlichen Leitern vorher bescheid :)<br />
<br />
Ihr seht mein Terminkalender füllt sich schon und das sind nur "offizielle" Termine. Wenn ihr euch gerne mit mir treffen möchtet, schickt mir doch bitte Vorschläge. Ich hab hier gelernt, dass Planung alles ist und möchte meinen Besuch so effektiv wie möglich gestalten und dennoch Zeit für Familie und enge Freunde haben.<br />
<br />
Ich freue mich sehr euch in ein paar Wochen zu sehen und ich denke wir werden alle eine super Zeit haben :)<br />
<br />
<br /></div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-34647374141741818302015-02-23T11:47:00.000-08:002015-02-23T12:16:30.141-08:00Mein Alltag in San Francisco<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Hallo Freunde,<br />
oh man da ist doch glatt schon wieder ein ganzer Monat vergangen. Sorry das ich so lange nichts geschrieben habe, aber der letzte Monat war einfach nur Mega voll. Ich will euch heute mal ein bisschen in meinen Alltag mit reinehmen. Ich hab realisiert, dass ich euch oft schreibe was ich von Jesus lerne, wie Er mich herausfordert etc und das ist gut, aber ab und zu möchtet ihr bestimmt auch mal wissen was ich so den ganzen Tag treibe. Die Wahrheit ist, dass ich nicht jeden Tag wartend vorm Herrn sitze und seine Weisheiten aufsauge. Auch wenn mich das nicht stören würde :)<br />
<br />
Die DTS befindet sich mitten in ihrer Unterrichtszeit. Für mich bedeutet das, dass ich Montags mit im Unterricht dabei bin und ich den ganzen Tag mit der DTS involviert bin. Das bedeutet neben dem Unterricht am Vormittag auch Mentoring, mit den Studenten Zeit verbringen, die DTS Tagebücher meiner Mentees lesen etc. Mittwoch Vormittag haben wir Kleingruppen Zeit die ich gemeinsam mit Jason dem Schulleiter, leite. Freitags stehen wir als Mitarbeiter früher auf und bereiten ein gemeinsames "Familienfrühstück" für die Studenten vor. Das sind meine Hauptaufgaben für die DTS Zeit. Klar stecke ich viel mehr Zeit rein als ich offiziell müsste. Ich bin einfach nicht für halbe Sachen gemacht, ganz oder gar nicht. Was bedeutet, dass ich manchmal 200% versuche zu geben. Anstatt nur 20% DTS und 80% in meinen Einsatz Bereich zu stecken eben 100% beides zutun. Was natürlich nicht gerade gesund ist und manchmal muss ich da auch liebevoll gestoppt werden.<br />
<br />
Wenn ich also nicht gerade mit der DTS arbeite sitze ich derzeit unter der Woche viel im Büro oder verlagere mein Büro nach draußen, wenn ich kann. Wie jetzt gerade, wo ich in einem Café draußen auf der Terrasse sitze bei 20 Grad und diesen Blog schreibe ;)<br />
<br />
Diese Zeiten sehen so aus, dass ich mich um die Finanzen kümmere die meinen Dienstbereich betreffen. Gemeinden senden uns Schecks für ihre Einsätze und ich bearbeite diese, schicke Rechnungen und Quittungen raus, beantworte E-Mails, ermahne freundlich Rechnungen zu bezahlen und sitze am Telefon falls fragen aufkommen. Ich bin jedes mal aufs neue Erstaunt wie Selbstbewusst ich inzwischen am Telefon bin. Die erste Zeit hier in SF hatte ich echt Angst Telefonate zu tätigen, weil es schwar war manchmal die Person am anderen Ende der Leitung zu verstehen. Aber es wird immer besser :)<br />
<br />
Neben den Finanzen, gibt es dann natürlich immer noch andere Dinge zu erledigen. Die Räumlichkeiten für die Teams vorbereiten, aufräumen, neue Konzepte schreiben, Bewerbungen von Praktikanten lesen, Praktikanten anleiten usw. Da meine Chefin Lindsay im Mai heiratet nehme ich ihr auch einige Arbeit ab und sie gibt mir mehr Leiterschaft und Entscheidungsgewalt. Was echt cool ist, dass sie mir so damit vertraut.<br />
<br />
Aktuell arbeiten wir mit Gruppen die am Wochenende kommen und Anfang März kommen dann die ersten Gruppen die für 1 Woche jeweils bleiben. In den USA fangen dann die Frühlingsferien an.<br />
<br />
In unserem Team, dass nun aus 5 Personen besteht (wir sind von 3 auf 5 gewachsen) teilen wir uns in eine Früh und eine Spätschicht auf. Wir begleiten die Gruppen auf ihre Einsätze, leiten diese, haben Auswertungszeiten, Kochen für die Gruppen und sind im Prinzip 24Std Ansprechpartner.<br />
<br />
Diesen Frühling haben wir Gruppen aus Texas, Oregon, Washington State, Louisiana, Kalifornien etc. Also Jugend und Gemeinde Gruppen kommen echt aus allen Teilen der USA um mit uns zu arbeiten und hier in San Francisco zu dienen.<br />
<br />
<br />
Die letzten Wochen hatte ich am Wochenende frei. Lindsay hat mir versucht so viel freie Zeit wie möglich zu geben, damit ich mich nicht über arbeite. Diese Wochenenden habe ich immer genutzt um entweder komplett das WE zu verschwinden (Ich hab einen Freund der außerhalb von San Francisco wohnt) oder ich habe Tagestrips unternommen. U.A an den Strand, verschiedene Parks, verschiedene kleine Orte außerhalb von San Francisco. Das Wetter war sehr gnädig mit uns und der Januar war der wärmste Januar seit den Wetteraufzeichnugen. Wir hatten fast jedes Wochenende zwischen 21-25 Grad. Das ist toll für uns, aber nicht für die Natur. Wir brauchen dringend Regen. Hier vertrocknet langsam alles und Wasser wird knapp. Bitte betet doch für Regen. Wir hatten 2 schwere Unwetter wo Straßen komplett überflutet wurden, Keller unter Wassser standen etc. Auch wir waren davon betroffen und mussten ordentlich buddeln und Wasser schöpfen. Aber Unwetter nützen uns nichts wenn danach wieder alles für 3 Wochen oder länger trocken bleibt.<br />
<br />
<br />
Persönlich würde ich sagen geht es mir soweit gut. Gott arbeitet ordentlich in meinem Leben. Bringt Dinge aus der Vergangenheit ans Licht, brngt Heilung, zeigt mir auf wo ich mich verändern muss, korrigiert in Liebe. schenkt mir Leiterschaft und Vertrauen. Es ist gut zu sehen, wie Gott nie aufhört in einem persönlich zu arbeiten. Man kann leicht den Fokus verlieren auf sich selbst zu schauen wenn man missionarisch aktiv ist. Ich hab gelernt nicht nur auf die anderen zu schauen, sondern eben auch auf mich und wie Gott mich verändern möchte. Ohne Stolz klingen zu wollen, kann ich sagen das ich sehr hohes Ansehen auf der Base genieße und die Leiterschaft mir sehr vertraut. Langsam muss ich mich ja schon damit beschäftigen ob ich verlängern möchte oder nicht und es kommen schon Anfragen. Da könnt ihr sehr gerne für mich beten. Für Weisheit die richtige Entscheidung zu treffen etc.<br />
<br />
Ich denke das war es soweit. Danke für alle Emails, Extra Spenden, Briefe etc. die ich von euch in letzter Zeit bekommen habe, dass war ein Riesen Segen. Danke an alle riptider, Senioren etc die gebacken haben für mich und danke an alle die gekauft haben. 250€ sind an dem Tag reingekommen. Was für ein Segen!<br />
<br />
Ihr seid alle der Hammer :)<br />
<br />
Bis bald,<br />
<br />
Heiko<br />
<br />
<br />
<br /></div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-17532283803504366122015-01-21T20:03:00.000-08:002015-01-22T22:43:28.274-08:00Liebst du mich?<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div>
<div>
<div class="MsoNormal">
<b><span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Liebe</span></b><span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;"> - ist im Allgemeinen die
Bezeichnung für die stärkste <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Zuneigung" title="Zuneigung">Zuneigung</a> und <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wertsch%C3%A4tzung" title="Wertschätzung">Wertschätzung</a>,
die ein <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Mensch" title="Mensch">Mensch</a> einem
anderen entgegenzubringen in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Liebst du
mich? Täglich wird diese Frage Millionenfach auf der Welt gestellt. Ich liebe
dich, liebst du mich? Ich bin verliebt. Ich glaube ich liebe diese Person. Ich
fühle mich geliebt. Oder: Keiner liebt mich, niemand zeigt mir Liebe, Was ist
Liebe? Kann ich überhaupt lieben?<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Ich liebe
Jesus, Jesus liebt mich, Jesus liebt dich. Was bedeutet das? Was bedeutet das
für dein eigenes Leben, dass Jesus dich liebt? Was würde sich in deinem Leben
verändern, wenn diese Wahrheit realität in deinem Leben wird? Was müsste sich
in deinem Leben verändern, damit andere Menschen sehen, dass diese Liebe von
Jesus echt ist? Das du diese Liebe lebst?<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Jeder von
uns kennt Johannes 21. Jesus ist von den Toten auferstanden und zeigt sich zum
dritten mal seinen Jüngern. Sie wissen das Er es ist, aber keiner wagt es
auszusprechen. Es ist früher morgen und die Jünger haben nichts gefangen. Ihre
allererste Begegnung mit Jesus war die selbe. Jesus forderte Petrus auf ihm
nachzufolgen, denn von nun an würde er Menschen fischen. Nun sind sie zurück
und fischen. Jesus sagt ihnen wo sie das Netz auswerfen sollen, sie tun es und
fangen 153 Fische. Sie setzen sich zusammen und essen gemeinsam am Feuer. Jesus
fragt Petrus drei mal. Liebst du mich? Und Petrus antwortet Ja. Doch beim
dritten mal wird Petrus traurig, denn Jesus weiß wie sehr er ihn liebt. Jesus
gibt Petrus den Auftrag auf seine Lämmer zu achten, seine Schafe zu weiden und
seine Schafe zu lieben. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Liebst du
mich? Was würde ich antworten wenn Jesus mir diese Frage stellen würde.
Natürlich würde ich sagen "Ja Herr, ich liebe dich" Ich finde es
Interessant das Wikipedias Definition für Liebe sagt, dass Liebe keine
Erwiderung bedarf. Ich würde sagen das stimmt, aber können wir das akzeptieren?
Kann ich wirklich lieben ohne dafür eine Gegenleistung haben zu wollen. Kann
ich lieben ohne zurück geliebt zu werden?<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Das sind
herausfordernde fragen. Eine Frage die ich mir besonders in der letzten Woche
häufig gestellt habe. Liebe ich Jesus und kann ich andere Menschen mit der
gleichen Liebe lieben?<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Unsere
Winter DTS hat letzte Woche Montag begonnen. Was viele von euch vielleicht noch
nicht wissen ist, dass ich Teil dieser Schule bin. Ich werde die ersten Drei
Monate Teilzeit Mitarbeiten. Das heißt 1x in der Woche mit im Unterricht
sitzen, bei der Jungs Kleingruppe dabei sein und zwei Jungs Mentoren. Mein
Wunsch Jugendliche, junge Erwachsene in Jüngerschaft zu begleiten brennt so
tief in mir, dass ich vor einiger Zeit das tiefe Bedürfnis bekam bei dieser
Schule mitzuhelfen. Nach dem unsere Base Leiterschaft ins Gebet gegangen sind,
haben sie das Bestätigt. Nun kann ich diese konkrete Frage leben, jeden
einzelnen Tag. Liebst du mich? Denn ein Teil von der DTS zu sein bedeutet viel
konkreter zu lieben, zu vergeben, über Fehler hinwegzusehen, vertrauen
auszusprechen, junge Menschen zu leiten als normalerweise. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Die erste
Woche war sehr gut. Sehr emotional, sehr bewegend, aber sehr gut. Wir haben uns
drei Tage Zeit genommen unsere Geschichten zu hören, unsere Zeugnisse zu
teilen, unser Herz zu teilen. Unsere Wünsche für die nächsten 6 Monate, unsere
Hoffnungen. Jeden Tag wurde mein Herz mehr gebrochen. Jeden Tag bin ich abends
in mein Zimmer und habe geweint. Habe geweint über diese Generation und Jesus
sein Herz für diese Generation und diese 13 jungen Erwachsenen gespürt. Diese
Generation ist so zerbrochen, ich kann es nicht nachvollziehen wie viel Leid,
Schmerzen und Misshandlung in dieser Generation steckt. Das ist die Zukunft der
jungen Christen und dieser Welt, aber viele erfahren nichts anderes als das sie
Austauschbar sind, manche nur Müll, vielleicht ein Fehler. Was wäre wenn Jesus,
Petrus gesagt hätte, kümmere dich um meine Schafe und Petrus wäre es egal
gewesen? Was wenn Petrus nach den ersten Enttäuschungen das Handtuch geworfen
und hingeschmissen hätte?<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Liebst du
mich? Wenn Jesus mir diese Frage stellt, dann will Er nicht nur das ich Ja ihm
sage sondern zu allem. Wenn ich sage, dass ich Jesus liebe, dann liebe ich
seine Kinder, dann liebe ich die guten und die weniger guten Momente. Dann
liebe ich die Studenten mit denen ich sehr gut zurecht komme und diejenigen die
ich herausfordernd finde. Wenn Jesus mir diese Frage stellt, dann sage ich Ja
zu der Herausforderung, dass Jüngerschaft wirklich weh tut, aber gute Früchte
trägt, dann sage ich ja zu den Momenten wo ich versage und wo Menschen um mich
versagen. Sage ich Ja zu meinen schwächen, weil ich Ja zu Jesus sage, der alle
Schwachheit ausfüllt.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Ich weiß das
mich Jesus für die nächsten drei Monate speziell gerufen hat "Ja" zu
Seinen Schafen zu sagen die Er hier zur DTS geschickt hat. Mein Leben
hinzugeben und diese jungen Menschen zu Lieben, herauszufordern, ihnen Jesus
seine Liebe zu zeigen, ihnen zu helfen zu beten und zu heilen. Zu helfen ihre
Bestimmung zu finden, ihre Hand zu ergreifen und gemeinsam zu gehen. Ich
möchte lieben ohne eine Gegenleistung zu erwarten, ich möchte annehmen ohne zu
erwarten, dass ich angenommen werde. Ich möchte respektieren ohne zu erwarten,
respektiert zu werden. Ich möchte vergeben und zu erwarten, dass ich Vergebung
bekomme. Ich möchte als dies zuerst tun und wissen, dass Jesus mich liebt. Er
hat ohne Gegenleistung geliebt und Gott hat Ihm dafür den höchsten Titel
gegeben und den Platz auf der rechten Seite Gottes. Ich möchte in der Erwartung
leben, dass Jesus mich belohnen wird auf Seine Art und Weise! <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">Bitte betet
für mich, betet für uns als Team und für die gesamte Schule. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br></div>
<div class="MsoNormal">
<b><span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">15 Als sie gegessen hatten,
sagte Jesus zu Simon Petrus: »Simon, Sohn des Johannes<i>11</i>, liebst du mich
mehr als irgendein anderer hier?« Petrus gab ihm zur Antwort: »Ja, Herr, du
weißt, dass ich dich lieb habe.« Darauf sagte Jesus zu ihm: »Sorge für meine
Lämmer!« <o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<b><span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">16 Jesus fragte ihn ein zweites
Mal: »Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?« Petrus antwortete: »Ja, Herr,
du weißt, dass ich dich lieb habe.« Da sagte Jesus zu ihm: »Hüte meine
Schafe!« <o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<b><span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">17 Jesus fragte ihn ein drittes
Mal: »Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb?« Petrus wurde traurig, weil
Jesus ihn nun schon zum dritten Mal fragte: »Hast du mich lieb?« »Herr, du
weißt alles«, erwiderte er. »Du weißt, dass ich dich lieb habe.« Darauf sagte
Jesus zu ihm: »Sorge für meine Schafe! <o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<b><span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">18 Ich möchte dir etwas sagen:
Als du noch jung<i>12</i> warst, hast du dir den Gürtel selbst umgebunden
und bist gegangen, wohin du wolltest. Doch wenn du einmal alt bist, wirst du
deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dir den Gürtel umbinden<i>13</i> und
dich dahin führen, wo du nicht hingehen willst.« <o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<b><span style="font-size: 12.0pt; line-height: 107%;">19 Jesus deutete damit an, auf
welche Weise Petrus sterben würde und dass durch seinen Tod die Herrlichkeit
Gottes offenbart würde. Er schloss, indem er sagte: »Folge mir nach!<i>14</i>«<o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<br></div>
<div class="MsoNormal">
<br></div>
</div>
</div>
</div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-69721490479849974302015-01-04T16:12:00.001-08:002015-01-04T16:12:21.134-08:00how I learned to dance in the rain!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">2014 was a Year that changed me. </span><span style="font-size: 13.5pt;">Fundamental. </span><span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">No stone stayed on
the other. It feels like the Temple of my life was demolished and rebuild. I
suffered and cried. I had heartaches and desires like never before in my life.
My heart was broken over and over. Like never before in my life. My heart was
healed over and over. Like never before in my life. I saw Jesus His love for my
own life and the ones around me. Like never before in my life. I felt the pain
that Jesus has over the His lost sheeps. Like never before in my life. I
experienced Jesus in a depth and entered into a intimacy with him, like never
before in my Life. </span><span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">I was homesick and just wanted to
go home. Like never before in my life. I wanted to give up, scream at the
people around me, curse them. Wanted to scream at Jesus and tell Him to leave
me alone, like never before in my life. I saw how my vision became the vision
of many. </span><span style="font-size: 13.5pt;">Like never before in
my life. It is not my vision, it is not even “the” vision. It is a dream that
we all have. To arrive in something that is our destiny. </span><span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">People
all over Germany, in the USA und my Church here in SF began to live my Vision. I
never experienced something like that before.</span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;"><o:p></o:p></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span style="font-size: 13.5pt;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span style="font-size: 13.5pt;">I saw Teenagers who were so uncertain
about what they were doing in SF. Who were shocked by what they saw in the TL.
Who were so broken because of all the poverty, the homelessness, the drug
abuse, the hopelessness. Teenagers who took their brokenness und changed it
into Hope and love. They cried, they fought and they prayed for people which
they sometimes knew for less than 10 minutes.</span><span style="font-size: 13.5pt;"> </span><span style="font-size: 13.5pt;">I saw radical love and hope. I saw
Teenagers who ere so shy that I thought that would be a week of
disappointments. Oh I naïve I am.</span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span style="font-size: 13.5pt;"><br /></span></div>
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">Do
you know what Jesus does with shy People? </span><span style="font-size: 13.5pt;">He makes them brave! Er strengthens them! </span><span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">He gives them the
right words, at the right time. I saw these shy Teenagers with loud, bad
mouthing, rude and extroverted people on the streets. Do you know what
happened? After their conversation with the very same people they stood, hands
holding in a circle, praying. Praying with broken people who were crying
because these inconspicuous Teenagers spoke hope in to hopelessness and light
into darkness in to Jesus his Kings Kids.</span><br />
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;"><br /></span>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-size: 13.5pt;">I had so much fun that sometimes my
face was hurting from all the laughing. I had dance parties in the Kitchen with
great Teenagers and Students. </span></span><br />
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;"><br /></span>
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-size: 13.5pt;">Sometimes I cried so much that I
had headaches from all the crying. But I didn’t only cry tears of sadness but
tears of thankfulness, joy and hope. I shared tears with friends, sitting in
the stillness and crying together. Good tears! Tears that Jesus catches and
keeps, because those precious tears will later help to restore broken dreams!</span></span><br />
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;"><br /></span>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-size: 13.5pt;">In the summer I had 9 interns. All
of them great people. Two days before the internship started I got a prophesy
at Bethel Church in Redding. A prophesy that I would be a big brother to a
couple of girls this summer. The interns arrived and it didn’t take long and I
knew exactly who these girls are. Who these girls are I would mentor, who I
would be a big brother too, who I would be allowed to speak Jesus into their
lives. Jesus would use me to speak truth and healing into their lives. To my
girl in particular I would build a very close friendship in fact a
brother/sister relationship. It would blow up everything I ever expected. </span></span><span style="font-size: 13.5pt;">Conversations
were so deep that sometimes we had no idea how that happened . Words , images,
wisdom , looks into the past. Impressions which the Holy Spirit has given me in
conversations that sometimes it was almost scary. Incredible healing that has
happened . Tears are shed and could not be stopped. Laughter that could not be
stopped. The Holy Spirit simply brought us to the ground and sometimes let us
worship for hours. The nights were just there to talk to pray or to sit quietly
next to each other . I wish I could go into more detail, but that is beyond the
scope and trust. I have not only been giving at this time but got an incredible
amount of blessings back. I have seen how God used me personally, I 've seen
that I 'm a man whom Jesus has given wisdom as a gift . I got two little
sisters who will be forever in my heart. Whose friendship I will cherish
forever.</span><br />
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;"><span style="font-size: 13.5pt;">I took a perspectives class and learned so much about mission that
sometimes I could not handle that, but it's wonderful to see God's gift and His
hope for the world. His love story he writes every day and someday will finish
with a period. What I have learned is that " mission exists because
worship doesn’t" If only we would worship Jesus with our whole life then
people would be infected and inflamed around us!</span></span><br />
<span style="font-size: 13.5pt;"><br /></span>
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">Colombia
was wonderful difficult and wonderfully beautiful! My heart so broken and so full of sadness , because I
had to say goodbye to my sisters before. A heavy burden in my heart as I 've
never felt before. Yes , I mourned . How someone mourns the loss of a loved
one. I sat in the sadness and waited and cried and begged Jesus to take this
burden from me. He did not. The opposite happened. He broke my heart even more.
But not to hurt me , to torment me. No. He did it to show me that it will
always hurt to help. To help other people to love them, hurts . But the
wonderful thing is pain also always means healing. The hope that Jesus makes
everything right and leads to good ! I learned that in Colombia. But I also met
a wonderful and incredibly warm culture. A new language and Breathtaking
beauty. Saw people that worshipped Jesus with a passion I’ve never seen before
in my life. Teenagers who had such a hunger that they just couldn’t stop worshipping
Jesus . The youth camp began at 7 in the morning and sometimes ended at
midnight. <o:p></o:p></span><br />
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;"><br /></span>
<span style="font-size: 13.5pt;">Besides
fun and action and Leisure there was prayer and worship times that sometimes
lasted 2-3hrs or longer. These are young people and no adults ! This is the
future of Colombia and the world. I have hope ! Oh yes, that is the start of a
mighty wave. ! I have seen blatant poverty in Bogota yet experienced a
hospitality that I got sick to my stomach. Why sick to my stomach? Because I
have so much and am still complaining . Because I feel so good and I still want
more . I have learned so much from it. And Jesus has made me so much more
generous through it. Thank you, Thank you, Thank you. We were received and
treated like rock stars. But the true stars are the youth and adults of
Colombia , these brothers and sisters in Christ who want to make Bogota a
better city!</span><span style="font-size: 13.5pt;"> </span><br />
<span style="font-size: 13.5pt;"><br /></span>
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">I've
seen more of the US as I would have
thought this year. I had the privilege to go to a conference in Orlando,
Florida. And took vacations in in Seattle ,Vancouver (Washington), Fresno and
Philadelphia. I have experienced incredible hospitality and made new friends.</span><br />
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;"><br /></span>
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;"></span><br />
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">Often I had moments where I thought
that I don’t have enough money. Every time I thought that, money was appeared
or was given to me. People who put money in my Bank Account, people who gave me
money or I found money or was invited. God is good!<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">I found a wonderful Church here in
SF where I feel at home. A Church that shares my heart and vision and decided
to support me financially. What a blessing! A local church that welcomes me in
to their city, sends me out and supports me in prayer and finances. <o:p></o:p></span></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">At last I meet
many new, incredible people. People within and outside of YWAM. Peole I call
not only friends but family. I had the chance to get to know Christian community.
I saw the good and ugly sites of it. But I have a community here I don’t wanna
miss anymore. When I was homesick for SF for the first time, I know I settled.
Berlin will be my home forever but San Francisco is now home too and will be
forever as well. I learned here so much about myself and still do. I still have
a lot to process.<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">Yes I learned how
to dance in the rain. Anyone can dance and be happy when the sun is shining.
But the art is to dance when it rains. When it is dark around you. When there
is no reason to laugh or to dance. When there is no reason to be happy. When it
rains you are looking for cover. I’ve learned to go out when it rains. To stand
in the rain. To laugh and to cry in the rain. To see rain as what it is. Rains
makes the dry, wet. Rain takes care of the withered ground and waters it. </span><span style="font-size: 13.5pt;">Without rain, no sun. Without rain no
beautiful nature. </span><span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">Who doesn’t want to get wet, misses something! Yes
sometimes rain turns into a flood and you might think you will drown. Sometimes
you will sink. But you can rescue yourself in the last moment, yes you will be
rescued! When you catch your breath again and you’re dried up you will realize
this life s worth living! Rain is awesome, dance in the rain!<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">Thank you for everything in 2014.
You guys rock!<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">
</span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;">Be blessed!<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span lang="EN-US" style="font-size: 13.5pt;"><o:p></o:p></span></div>
</div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-78420973780622213392015-01-02T11:28:00.001-08:002015-01-02T11:28:49.573-08:00ruined for the ordinary oder wieso ein normales Leben nicht mehr möglich ist. <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
Liebe Freunde,<br />
Willkommen im Jahr 2015. 15 Jahre im 21. Jahrhundert. Das Jahr von Zurück in die Zukunft II. Kannst du dich noch daran erinnern was du vor 15 Jahren an diesem Tag gemacht hast? Ich kann es leider nicht, aber ich weiß das Gott angefangen hat Seine Geschichte in meinem Leben zu schreiben. 15 Jahre später schaue ich zurück und sehe Seine Güte, Gnade und Seine Barmherzigkeit in meinem Leben.<br />
<br />
Die Jahreslosung für 2015 stammt aus dem Römerbrief Kapitel 15, Vers 7<br />
<br />
"Darum ehrt Gott, indem ihr einander annehmt, wie Christus euch angenommen hat"<br />
<br />
Das möchte ich in diesem Jahr leben, bewusster als im letzten Jahr. Ich bin geliebt und angenommen von Gott und so vielen Menschen um mich herum. Es ist mein Auftrag dies weiterzugeben. Ich habe dies in 2014 getan und möchte es 2015 umso mehr tun.<br />
<br />
Viele Menschen nehmen sich einen guten Vorsatz im neuen Jahr. Etwas das sie erreichen möchten. Ich habe mehr als Vorsätze, ich habe Wünsche. Ich habe tiefe Sehnsüchte und ich möchte das der Herr diese Dinge nimmt und nur zurück gibt, wenn Er die Zeit dafür gekommen sieht. 2014 war die Jahreslosung <b>"Gott nahe zu sein ist mein Glück"</b> und das wurde so eine tiefe Wahrheit in meinem Leben. Als ich auf das letzte Jahr zurück blickte wurde mir bewusst, dass mein Thema das ganze Jahr über eins war: How I learned to dance in the Rain - wie ich lernte im Regen zu tanzen. Als ich darüber nachdachte legte der Herr mir eine tiefe Wahrheit in mein Herz, aber auch eine realität die ich zum ersten mal sehr bewusst sah.<b> I am forever ruined for the ordinary - Ich bin für ruiniert für das "ordinäre" oder für das normale"</b> Ich kann kein "normales" Leben mehr führen. Ich könnte nach meinen zwei Jahren bei YWAM vielleicht wieder in einem normalen Job arbeiten, mich wieder in meine Gemeinde investieren und ein Leben in Berlin führen. Aber ich werde nie wieder in der Lage sein ein normales Leben zu führen. Dafür ist Jesus viel zu real in meinem Leben. Dafür hab ich zu viel gesehen, dass von Gottes größe zeugt und von seinem RIESIGEN Plan. Er hat noch viel zu viel vor als das ich nur ein "normales" Leben führen könnte. Das soll keinen Angreifen der in seinem Job arbeitet und sich in der Gemeinde investiert sondern im Gegenteil, es soll herausfordern jede Umgebung als Missionsfeld zu sehen! Als Chance etwas zu verändern.<br />
<br />
2015 wird deswegen ein Jahr werden in dem ich noch mehr lachen werde, noch mehr weinen, noch mehr kämpfen und noch mehr aufgeben. Dinge in meinem Leben aufgeben die mich daran hindern Jesus näher zu kommen. Ich zähle wirklich alles verloren, wenn ich Jesus nicht habe. Ich habe eine neue Radikale Liebe entdeckt und Jesus hat eine neue, radikale Liebe in meine DNA gepflanzt. Ich möchte in 2015 mehr Jugendliche und mehr Erwachsene sehen, die ihr Kreuz auf sich nehmen und Jesus nachfolgen. Menschen sehen die nicht an Status oder Geld interessiert sind sondern nur daran wie sie Jesus die Ehre geben können und wie sie andere Menschen in das ewige Königreich ziehen können.<br />
<br />
Ich lese gerade ein Buch und der Autor zitiert sehr oft Matthäus 6, 33 "Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch alles andere dazu gegeben"<br />
<br />
Ich denke, dass wird 2015 einer meiner Leitverse sein. Es sollte immer einer unserer Leitverse sein, aber 2015 möchte ich das bewusster Leben. In meinem letzten Rundbrief habe ich euch geschrieben, dass Jüngerschaft etwas ist, das mir 2014 extrem wichtig wurde. Ich denke zurückblickend ist das einer der Kernpunkte wieso mein Leben für immer für das normale ruiniert ist. Denn Jüngerschaft ist nichts normales. Es bedeutet für andere zu Kämpfen, zu beten, zu weinen, an andere festzuhalten und an diesen Menschen zu glauben, wenn er oder sie nicht selbst an sich glauben kann. Das habe ich getan und das möchte ich 2015 noch viel radikaler tun.<br />
<br />
Es steht viel an, es gibt viel zu tun. Aber lasst uns alle die Zeit nehmen jeden Tag Jesus zu fragen was es zutun gibt. Denn wenn wir unsere eigene Agenda verfolgen, dann verpassen wir was Gott vor hat. Ich möchte das niemals tun, denn ich möchte nichts verpassen!<br />
<br />
Lasst uns 2015 dies gemeinsam tun, egal ob ich in San Francisco oder ihr in Berlin oder wo immer ihr seid und wo immer ihr diesen Blog verfolgt!<br />
<br />
<b>"Darum ehrt Gott, indem ihr einander annehmt, wie Christus euch angenommen hat"</b><br />
<b><br /></b>
<b><br /></b>
<br />
<br />
<br />
<br /></div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-89477221963691104242014-12-09T22:48:00.000-08:002014-12-09T22:48:16.925-08:00How I learned to dance in the Rain - Oder wie ich lernte im Regen zu tanzen <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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2014 ist ein Jahr gewesen und ist es immer noch, dass mich verändert hat. Grundlegend. Kein Stein ist auf dem anderen geblieben. Es ist als ob der Tempel meines Lebens abgerissen und neu aufgebaut wurde. Ich habe gelitten und geweint. Ich habe Herzschmerz und Sehnsucht gehabt wie noch nie in meinem Leben. Mein Herz wurde gebrochen wieder und wieder. Wie noch nie in meinem Leben. Mein Herz wurde geheilt wieder und wieder. Wie noch nie in meinem Leben. Ich habe Jesus seine Liebe für mich und für die Menschen um mich herum gesehen. Wie noch nie in meinem Leben. Ich habe den Schmerz gespürt, den Jesus über Seine verlorenen Schafe fühlt. Wie noch nie in meinem Leben. Ich habe Jesus in einer Tiefe erfahren und bin in eine Intimität mit ihm gekommen, wie noch nie in meinem Leben.<br />
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Ich hatte Heimweh und wollte nur nachhause. Wie noch nie in meinem Leben. Ich wollte alles hinschmeißen, die Menschen um mich herum anschreien. verfluchen, Jesus anschreien und ihn sagen, dass er mich hin Ruhe lassen soll. Wie noch nie in meinem Leben. Ich habe Jesus Seine Geduld und Gnade kennengelernt und gespürt, wie noch nie in meinem Leben. Ich habe erfahren, dass meine Vision auf einmal Vision vieler wurde. Wie noch nie in meinem. Es ist nicht meine Vision, es ist nicht mal die eine Vision. Es ist ein Traum, den wir alle leben. In etwas anzukommen, dass unsere Bestimmung ist. Menschen in ganz Deutschland, in den USA und meine Gemeinde hier in SF haben angefangen meine Vision zu leben. Das habe ich noch nie in meinem Leben erlebt.<br />
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Ich habe Jugendliche gesehen die erst unsicher waren, dann geschockt und am Ende so zerbrochen waren von der Armut und den Drogenkonsum und der Hoffnungslosigkeit. Jugendliche die diese Gebrochenheit genommen und diese in Segen umgewandelt haben, in Hoffnung, in Liebe. Die geweint, gekämpft und gebetet haben für Menschen die sie noch nicht mal länger als 10 Minuten kannten. Ich habe radikale Liebe und Hoffnung gesehen. Ich habe Jugendliche gesehen die so unglaublich schüchtern waren, dass ich dachte das wird eine Woche der Enttäuschungen. Oh wie naiv ich bin!<br />
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Weißt du was Jesus mit schüchternen Menschen macht? Er macht sie Mutig! Er macht sie Stark! Er gibt ihnen die richtigen Worte zur richtigen Zeit! Hab ich schüchterne Jugendliche mit lauten, extrovertierten, manchmal unhöflichen Menschen auf der Straße interagieren sehen? Ja hab ich. Weißt du was passiert ist? Am Ende standen diese Jugendlichen in einem Kreis, Hände haltend und betend mit zerbrochenen Menschen. Zerbrochene Menschen die weinten, weil diese ruhigen, unscheinbaren Jugendlichen Hoffnung, ja Jesus in diese Königskinder gesprochen haben!<br />
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Ich hab so viel Spaß gehabt, dass ich manchmal Bauchschmerzen hatte und mir das Gesicht vom ganzen Lachen weh getan hat. Ich hatte Tanzparties in der Küche mit tollen Jugendlichen und Studenten. Abwaschen kann Spaß machen :)<br />
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Manchmal hab ich so viel geweint, dass mir die Augen weh taten und ich Kopfschmerzen hatte. Aber ich hab nicht nur Tränen der Traurigkeit geweint. Sondern auch Tränen der Dankbarkeit, Tränen der Hoffnung. Ich habe Tränen mit Freunden geteilt, einfach nur still da sitzend und zusammen weinen. Gute Tränen! Tränen die Jesus auffängt und ganz wertvoll behält, weil diese Tränen später mal zerbrochene Träume heilen werden!<br />
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Im Sommer hatte ich neun Praktikanten. Alle tolle Menschen. Zwei Tage vor dem Start des Praktikums bekam ich in Redding bei der Bethel Church eine Prophetie. Das ich in diesem Sommer ein großer Bruder für ein paar Mädchen sein werde. In welchem Ausmaß oder was das bedeuten würde konnte ich noch nicht ahnen. Dann kamen die Praktikanten und es dauerte nicht lange und ich wusste genau wer diese Mädchen sind. Wer diese jungen Frauen sind die ich Mentoren sollte, in die Jesus hineinsprechen und Heilung bringen wollte. Besonders mit einer Praktikantin sollte ich eine Freundschaftliche, ja Geschwisterliche Beziehung aufbauen die alles sprengen würde was ich jemals erwarten konnte.<br />
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Gespräche die so tief waren, dass wir manchmal keine Ahnung hatten wie das passiert ist. Wörter, Bilder, Weisheit, Blicke in die Vergangenheit. Eindrücke die mir der heilige Geist in Gesprächen gegeben hat, dass es manchmal fast unheimlich war. Unglaubliche Heilung die geschehen ist. Tränen die geflossen sind und die nicht gestoppt werden konnten. Lachanfälle die nicht gestoppt werden konnten. Der heilige Geist der uns einfach nur zu Boden riss und uns manchmal für 1-2std nur anbeten ließ. Nächte die nur dazu da waren um zu reden, zu beten oder still nebeneinander zu sitzen.<br />
Ich wünschte ich könnte mehr in Details gehen, aber das würde den Rahmen und das Vertrauen sprengen. Ich habe in dieser Zeit nicht nur gegeben sondern unglaublich viel bekommen. Ich habe gesehen wie sehr Gott mich persönlich einsetzt, ich habe gesehen das ich ein Mensch bin den Jesus Weisheit als Gabe geschenkt hat. Ich habe zwei kleine Schwestern bekommen, die für immer in meinem Herzen sein werden. Deren Freundschaft ich für immer schätzen werde.<br />
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Ich habe einen Missionskurs belegt und so viel über Mission gelernt, dass ich das manchmal gar nicht verarbeiten konnte, aber es ist wundervoll Gottes Geschenk zu sehen und Seine Hoffnung für die Welt. Seine Liebesgeschichte die Er jeden Tag schreibt und die Er irgendwann mit einem . zu Ende bringen wird. Was ich gelernt habe ist, dass "Mission existiert, weil Lobpreis nicht existiert" Wenn wir doch nur Jesus anbeten würden, mit unserem ganzen Leben dann würden auch die Menschen um uns herum angesteckt und entzündet werden!<br />
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Kolumbien war wunderbar schwierig und wunderbar schön! Mein Herz so gebrochen und so voller Traurigkeit, weil ich mich von meinen Schwestern vorher verabschieden musste. Eine schwere, eine Last in meinem Herzen wie ich sie vorher noch nie gespürt habe. Ja ich habe getrauert. Wie man den Verlust eines geliebten Menschen trauert. Ich saß in der Traurigkeit und wartete und schrie Jesus an und hab ihn angefleht diese Last von mir zu nehmen. Er tat es nicht. Im Gegenteil. Er brach mein Herz noch mehr. Aber nicht um mich zu verletzen, um mich zu quälen. Nein. Er tat es um mir zu zeigen, dass es immer weh tun wird zu helfen. Anderen Menschen zu helfen, zu lieben tut weh. Aber das wunderbare ist das dieser Schmerz auch immer Heilung bedeutet. Die Hoffnung, dass Jesus alles heil macht und zum guten führt! Das habe ich in Kolumbien gelernt. Aber auch eine wunderbare und unglaublich warme Kultur kennengelernt. Eine neue Sprache und Atemberaubende Schönheit. Habe Menschen gesehen die Jesus in einer Leidenschaft angebetet haben wie ich es noch nie gesehen habe. Jugendliche die so einen Hunger hatten, dass sie einfach nicht aufgehört haben Jesus anzubeten. Das Jugendcamp begann morgens um 7 und endete manchmal erst um Mitternacht. Neben Spaß und Action und Freizeit gab es Gebets und Lobpreis Zeiten die manchmal 2-3Std oder länger gedauert haben. Das sind Jugendliche und keine Erwachsenen! Das ist die Zukunft von Kolumbien und dieser Welt. Ich habe Hoffnung! Oh ja, das wird eine Welle werden die gewaltige Wasser schlagen wird! Ich habe krasse Armut in Bogota gesehen und dennoch eine Gastfreundlichkeit erlebt, dass es mir schlecht wurde. Warum schlecht? Weil ich soviel habe und mich dennoch beklage. Weil es mir so gut geht und ich dennoch mehr haben will. Ich habe soviel daraus gelernt. Und Jesus hat mich so viel großzügiger da durch gemacht. Danke, Danke, Danke. Wir wurden wie Rockstars empfangen und behandelt. Aber die waren Stars sind diese Jugendlichen, diese Erwachsenen, diese Geschwister in Christus die Bogota zu einer besseren Stadt machen wollen!<br />
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Ich hab in diesem Jahr mehr von den USA gesehen als ich gedacht hätte. Ich hatte das Privileg Urlaub in Seattle, Vancouver (Washington) und Fresno machen zu dürfen. Ich habe unglaubliche Gastfreundschaft erlebt und neue Freundschaften geschlossen.<br />
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Ich hatte oft Momente wo ich dachte, dass ich nicht genug Geld habe. Immer wenn ich das dachte kam irgendwo her plötzlich Geld. Menschen haben mir Geld zugesteckt. Ich hatte plötzlich Überweisungen auf dem Konto. Ich hab Geld gefunden oder wurde ständig eingeladen. Gott ist gut!<br />
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Ich habe eine wunderbare Gemeinde gefunden. Eine Gemeinde die ich hier in SF mein geistliches Zuhause nenne. Eine Gemeinde die meine Vision und mein Herz teilt und sich entschlossen hat mich finanziell zu unterstützen. Was für ein Segen! Eine lokale Gemeinde die mich in ihrer Stadt Willkommen heißt, Aussendet und finanziell unterstützt!<br />
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Zu guter letzt habe ich so viele unglaublich neue, tolle Leute kennengelernt. Menschen die ich außerhalb und innerhalb Freunde, ja Familie nenne. Ich habe christliche Gemeinschaft kennengelernt. Die schönen und die hässlichen Seiten. Aber ich habe hier eine Gemeinschaft die ich nicht mehr missen möchte. Als ich das erste mal Heimweh nach SF hatte, wusste ich das ich angekommen bin, Berlin wird für immer mein Zuhause sein, aber San Francisco ist jetzt auch Zuhause und wird es auch immer bleiben. Hier habe ich soviel über mich gelernt und tue es immer noch, dass ich viel zu verarbeiten habe :)<br />
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Ja ich habe gelernt im Regen zu tanzen. Jeder kann tanzen und sich freuen wenn die Sonne scheint. Aber die Kunst ist zu tanzen wenn es regnet. Wenn es dunkel um dich ist. Wenn es eigentlich keinen Grund zum lachen gibt, zum tanzen gibt, zum fröhlich sein gibt. Wenn es regnet will man sich unterstellen. Ich habe gelernt, wenn es regnet raus zu gehen. Im Regen zu stehen. Im Regen zu lachen und im Regen zu weinen. Den Regen als das zu sehen was es ist. Regen sorgt dafür, dass das trockene, nass wird. Das verdorrtes, grün wird. Ohne Regen, keine Sonne. Ohne Regen, keine grüne Natur und keine Schönheit. Wer nicht nass werden will, der verpasst etwas! Ja manchmal wird Regen zur Sintflut und du denkst du ertrinkst. Manchmal wirst du wahrscheinlich auch untergehen. Aber im letzten Moment kannst du dich retten, ja du wirst gerettet! Und wenn du wieder zu Atem gekommen und trocken bist, wirst du sehen wie Lebenswert das Leben doch ist! Regen ist super! Tanze im Regen!<br />
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Jetzt ist Adventszeit, bald ist Weihnachten und ich bin nun knapp ein Jahr hier! Unglaublich! Eigentlich gar nicht zu glauben. Danke!<br />
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Ich kann so viel mehr schreiben, werde ich vielleicht auch. Aber hier möchte ich erstmal stoppen. Ich denke das war genug Jahresrückblick für den Anfang!<br />
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Seid gesegnet! Ihr seid toll!<br />
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Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-87975901489236884822014-11-27T00:08:00.003-08:002014-11-27T00:08:42.571-08:00Stories of a homeless in San Francisco<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
I wrote a little 'Story' it is fictional with lots of true facts. But it makes a pretty clear point. We all can make mistakes that lead to unfortunate circumstances and we all could come to a point pretty fast where we might need help. Pardon my English. I get better but it's still not perfect in writing :)<br />
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Feedback is always welcome!<br />
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It is cold, I can feel the cold deep into my bones. Everything hurts. I look at my watch, it is 6 am in the morning in the Tenderloin in San Francisco. Once again I only slept for 3hrs. Well if you can call that sleep. If all you got is a piece of cardboard and a thin blanket to cover yourself up. It was loud again. Firefighters, police, drunken tourists, drunken residents, junkies, prostitutes, dealers. Every day the same question in my mind, why did is happened to me? I was one of the good, still am. Manager of a big company, always wanted the benefit of my employees. But then this deal. I could not refuse it. I had to think of my family. So I took it. Shortly thereafter, all gone. Toxic assets. I lost my job, my wife took the kids and moved out. I started to drink. First a little, then more and more. Neglected, I started to hang out on the streets. After a while I liked it better on the streets in than my lonely apartment. The people were broken and addictive, but that did not bother me. I was now too. And after all, I had community here.<br />
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Eventually, I just went home only to shower or to get clean clothes. Then the letter from the Landlord. I have not paid the rent for three months and would get kicked out. I took the letter, tore it, grabbed my stuff and did not look back. That was 15 years ago. I'm not alcohol addicted anymore, but I like to drink now and then. I don't do drugs. I'm too afraid of needles or pills. My wife I've never seen again. My two children are grown up, they think I'm working abroad. Every now and then I'll call them. It breaks my heart to hear their voices and the voices of my grandchildren, I have never seen before. I can't think about that now. It's 6:15. I have to go. The line at the Glide Church is slowly forming. Breakfast. At Glide the people are ok, they try to help. Three meals a day, for anyone who wants and completely free. I'm not picky, not anymore. You learn to take everything and be grateful for everything. The line gets longer.<br />
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The radio man has just arrived. He has a soundsystem mounted on a stroller, has a microphone and music. He sounds like Barry White. He tells stories and plays music. Some dance, others stand still in the queue, others talk. I look around for Jared. Jared and I are friends. We first met 5 years ago. He came over here from Seattle. I helped him, he helped me. We look after each other. A week ago, he disappeared, just like that. Either he moved on, is in jail or dead. I dont know. Maybe he shows up today. Finally 7:00 clock breakfast. I take my breakfast and eat on the street. I can not sit inside. The caustic smell of sweat, alcohol, excrement makes me sick. Disgusts me. I do not smell better, but I try at least once a week to take a shower and to look after myself. Shave, wash, try to get deodorant somewhere and get a haircut. 9 clock. Today is Thursday. I'm going to YWAM across from Glide. YWAM is a Christian organization. Many foreigners work there. I mean this not racist, I only see people from all over the world working here. Indians, Europeans, Africans, Arabs, Americans. Most of them are really nice, helpful, believe in you, encourage people and offer to pray for you. I'm not spiritual or anything, but when you live on the street, you want to believe in the good in people, even if you lost your faith a long time ago. I let them pray every now and then for my family or for Jared. I don' want them to pray for me. At YWAM you can play pool, or sleep somewhere in the corner, read, playing the piano, going to the toilet, shower two times a week and once a week get a haircut. Today is Thursday. Today, you can take a shower. First come, first serve. The first people arrive and form a line in front of the Building, including me.<br />
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9:30 clock The doors are open and we all hurry to sign up for the shower. I'm third on the list. Not bad, I'm looking forward to a hot shower. I have clean clothes with me. The cold is still in my bones. Now I have to be careful not to fall asleep or nodding off. Your name is called, sometimes they come to you and tell you directly about it. But if you sleep or are careless you can lose your spot. I don't want that. I need a shower. The employees that don't work in the center are walking back and forth to their offices. They are nice. Sincerely always with a smile on their face. I like that. in The background you here quietly played gospel music. My name is called. "Ross, you can take a shower now," I do not hear my name often. On the road, you're the bum, the asshole, the lonely pig, the junkie. But not a person, not Ross. It's good to hear my name and to be acknowledged and recognized. At 12:00 clock the center closes. Freshly showered, shaved and with new clothes I'm on my way to St. Anthony's. Lunch. Because it tastes a little better than Glide. I walk down Leavenworth towards Golden Gate. The streets are dirty, full of trash. People lying on the street or block them. On Leavenworth all the Drug Dealers hang out. They call the street "Pill Hill" because everything is dealt out what you can imagine. from Prescription medication to any other drug you can imagine. I get offered morphine, crack, heroin, weed, cocaine, Ecxtasy all in a radius of 2 blocks. Madness.<br />
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2pm. I lie down at my favorite spot at Civic Center. The sun is shining today and it is warm. You can see city hall, the library and tourists. I fall asleep in the sun. A little later I hear voices. Hey, wake up. Get up. Come on, or I have to write you a ticket. The police, I wake up, I look up to them and mutter that I get myself ready. Most police officers are quite nice, just do their job. I smile friendly and go my way.<br />
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4:00pm I'm Sad. Sadness that I can share with anyone, because you have to be strong on the streets. You can't show weakness. But today I just want to cry. I still haven't seen Jared. I sit down offside from the San Francisco Opera and let my tears go. I have no photos of my family, so I draw them how I imagine my children and grandchildren. I look at the picture, pack it in my backpack and go to the corner store. I buy a large can of beer and sit down on the ground. It's time drink the hopelessness away<br />
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. Today, I will not eat again. At 6pm, I'm so drunk that I can hardly stand. I lie down in front of the YWAM Building. Here it is safe. The people that live and work here don't chase you away. On the contrary, they smile, they stop and talk to you. They wish you God's blessing and mean it. Some go in and come out a little later with snacks or a blanket, sometimes with a Bible.They believe in Jesus and live that but don't force you to believe also. They only wanna help and do something good. It's getting dark and it is very cold again. We sit together in a bulk of 10 different people. Everyone has a different story, another reason why they are here. But nobody talks about it much, we sit together and drink, some smoke the crack pipe. A young man, Jason, is a talented artist and paints everything he sees or imagines. Maya was classical opera singer. Voice broke, and the rest has run its course. And so you always hear such stories.<br />
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At 10pm I'm sober. I have no money, but I'm not begging. Sometimes I ask for a quarter but I don't like to do that. I walk to the Starbucks that open late. I want to use their bathroom. I'm coming in and smile friendly. But I still look like a bum, you cann smell the booze. Jamal knows me and let me always use the restroom. Today, he shakes his head. The manager is there, he can't let me use the bathroom. But quietly he hands me a coffee. Great I have to piss and he gives me coffee. I accept it gratefully, after all, it's cold. He wishes me a safe night and apologizes again. I find no restaurant or shop letting me go to the bathroom. So I have to go to the bathroom between the cars. I do not just pee, but I can no longer hold it. I have to do it. I'm ashamed.<br />
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I'm laying down at 11pm. Jared I haven't seen Jared all day. I hope he is doing well. It is very loud again. It's cold, but I got a sleeping bag today. I'm thinking. My mind is spinning. I hope tomorrow will be better.<br />
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Some may wonder why I don't look for a job and start a new life. I work every now and then. But with the apartment, it is not so easy. If you have a car you can specify an address and you get your check and a job easier. I do not even remember how it is to live in an apartment. I am one of 8000 plus homeless in San Francisco. My life is not easy, but others have it harder than me.<br />
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But now it is cold. Some homeless people I know died last winter on the street, they froze. Please pray for us, because I know as a Christian you do that! Please bring us blankets or something warm to drink. We really appreciate it!<br />
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Thank you that you do that!<br />
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Ross</div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-90715852304432315132014-11-20T10:30:00.002-08:002014-11-21T11:29:50.942-08:00Geschichten eines Obdachlosen in San Francisco<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Es ist kalt, ich spüre die Kälte bis tief in meine Knochen. Alles tut weh. Ich schaue auf meine Uhr, es ist 6 Uhr morgens in der Tenderloin in San Francisco. Ich habe also wieder mal nur 3Std geschlafen. Schlaf kann man das auch nicht nennen. Wenn man nur mit einer dünnen Stoffdecke auf einem Stück Karton auf der Straße schläft. Es war wieder laut. Feuerwehr, Polizei, besoffene Touristen, besoffene Anwohner, Junkies, Prostituierte, Dealer. Jeden Tag die gleiche Frage in meinem Kopf, wieso passiert das mir? Ich war doch einer von den guten, bin es immer noch. Manager eines Konzerns, Betriebsrat, immer den Vorteil meiner Angestellten gesucht. Doch dann dieser Deal. Ich konnte ihn nicht ablehnen. Ich musste auch an meine Familie denken. Also nahm ich ihn an. Kurz darauf, alles weg. Faule Papiere. Ich verlor meinen Job, meine Frau nahm die Kinder und zog aus. Ich fing an zu trinken. Erst ein wenig, dann immer mehr. Verwahrloste, ging auf die Straße. Irgendwan gefiel es mir auf der Straße besser als in meiner einsamen Wohnung. Die Menschen waren kaputt und süchtig, aber das störte mich nicht. Das war ich ja jetzt auch. Und immerhin hatte ich hier Gemeinschaft. Irgendwann ging ich nur noch nachhause um mal zu duschen oder Wäsche zu holen. Dann der Brief vom Eigentümer. Ich hab die Miete drei Monate nicht gezahlt, Kündigung. Ich nahm den Brief, zerriss ihn, packte meine Sachen und schaute nicht wieder zurück. Das war vor 15 Jahren. Ich bin nicht mehr Alkoholabhängig, aber ich trinke gerne hin und wieder. Ich nehme keine Drogen. Ich hab zu viel Angst vor Tabletten oder Nadeln. Meine Frau hab ich nie wieder gesehen. Meine beiden Kinder sind Erwachsen, sie denken ich arbeite im Ausland. Hin und wieder rufe ich sie an. Es zerreist mein Herz ihre Stimmen zu hören und die Stimmen meiner Enkelkinder, die ich noch nie gesehen habe. Ich kann jetzt nicht daran denken. Schaue wieder auf die Uhr 6:15. Ich muss los. Die Schlange vor der Glide Kirche formt sich langsam. Frühstück. Glide, die Menschen sind ok, sie versuchen zu helfen. Drei Mahlzeiten am Tag, für jeden der möchte und das umsonst. Ich bin nicht wählerisch, nicht mehr. Man lernt alles zu nehmen und für alles dankbar zu sein.<br />
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Die Schlange wird länger. Der Radiomann ist gerade gekommen. Er hat einen Lautsprecher auf einem Kinderwagen montiert, hat ein Mikrofon und Musik. Er klingt wie Barry White. Er erzählt Geschichten und spielt Musik. Manche tanzen, andere stehen still in der Schlange, andere unterhalten sich. Ich schaue mich um ob ich irgendwo Jared sehe. Jared und ich sind Freunde. Wir haben uns vor 5 Jahren kennengelernt. Er kam aus Seattle hier her. Ich half ihn, er half mir. Wir passen aufeinander auf. Vor einer Woche ist er verschwunden, einfach so. Entweder er ist weiter gezogen, im Knast oder Tot. Ich weiß es nicht. Vielleicht taucht er heute auf.<br />
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Endlich 7:00 Uhr Frühstück. Ich nehme mein Frühstück und esse auf der Straße. Ich kann nicht drin sitzen. Der ätzende Gestank von Schweiss, Alkohol, Exkrementen macht mich krank. Ekelt mich an. Ich rieche auch nicht besser, aber ich versuche wenigstens einmal in der Woche zu duschen und auf mich zu achten. Rasieren, waschen, irgendwo Deo zu bekommen, ein Haarschnitt.<br />
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9 Uhr. Heute ist Donnerstag. Ich gehe zu YWAM gegenüber von Glide. eine christliche Organisation. Viele Ausländer arbeiten dort. Ich meine das nicht rassistisch, Ich sehe nur das hier Menschen aus aller Welt arbeiten. Inder, Europäer, Afrikaner, Araber, Amerikaner. Die meisten sind wirklich nett, hilfsbereit, glauben an einen, ermutigen einen, wollen für dich beten. Ich bin nicht gäubig, aber wenn man auf der Straße lebt, dann will man an das gute im Menschen glauben, auch wenn man diesen glauben eigentlich verloren hat. Ich lasse hin und wieder für meine Familie oder für Jared beten. Ich möchte nicht so gerne für mich beten lassen. Bei YWAM kann man Billard spielen, oder irgendwo in der Ecke schlafen, lesen, Klavier spielen, auf die Toilette gehen, zwei mal in der Woche duschen und einmal in der Woche einen Haarschnitt bekommen.<br />
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Heute ist Donnerstag. Heute kann man duschen. Wer zuerst kommt, hat die besten Chancen heute zu duschen. Die ersten stellen sich vor dem Gebäude an, auch ich.<br />
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9:30 Uhr Die Türen werden geöffnet und wir strömen alle zum Anmelden für die Dusche. Ich bin dritter auf der Liste. Nicht schlecht, ich freue mich auf eine warme Dusche. Ich hab frische Wäsche dabei. Die kälte ist immer noch in meinen Knochen. Jetzt muss ich aufpassen nicht einzuschlafen oder weg zu nicken. Dein Name wird aufgerufen, manchmal kommen sie zu dir und sagen dir direkt Bescheid. Aber wenn man schläft oder unachtsam ist dann verliert man seinen Platz. Das will ich nicht. Ich muss duschen. Die Mitarbeiter die nicht im Zentrum arbeiten laufen hin und her in ihr Büro. Sie sind nett. Grüßen immer oder lächeln wenigstens. Das gefällt mir. Es wird leise Gospel Musik gespielt. Mein Name wird aufgerufen. "Ross, du kannst jetzt duschen" meinen Namen höre ich nicht oft. Auf der Straße bist du der Penner, das Arschloch, das einsame Schwein, der Junkie. Aber nicht eine Person, Nicht Ross. Es tut gut meinen Namen zu hören und anerkannt und erkannt zu werden.<br />
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Um 12:00 Uhr schließt das Zentrum. Frish geduscht, rasiert und mit neuen Klamotten mache ich mich auf den Weg zu St. Anthony's. Mittagessen. Da schmeckt es ein wenig besser als bei Glide. Ich laufe die Leavenworth entlang Richtung Golden Gate. Die Straßen sind verdreckt, vermüllt. Menschen liegen auf der Straße oder blockieren sie. Auf der Leavenworth wird gedealt. Sie nennen die Straße auch "Pill Hill" "Tabletten Hügel" weil hier alles gedealt wird was man sich vorstellen kann. Von der Droge bis zum Verschreibungspflichtigen Medikament. Mir wird Morphium, Crack, Heroin, Gras, Kokain, Ecxtasy angeboten. Und das in einem Radius von 2 Blocks. Wahnsinn.<br />
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Um 14:00 Uhr lege ich mich an meinen Lieblingsort am Civic Center. Die Sonne scheint heute und es ist warm. Man kann das Rathaus sehen, die Stadtbibliothek und Touristen. Ich schlafe in der Sonne ein. Wenig später höre ich Stimmen. Hey, aufwachen. Steh auf. Komm schon oder ich muss dir nen Ticket schreiben. Die Polizei, ich wache auf, schaue zu ihnen herauf und murmel, dass ich mich fertig mache. Die meisten Polizisten sind ganz nett, machen nur ihren Job. Ich stehe auf lächel freundlich und gehe meines Weges. 16:00 Uhr: Ich bin traurig. Traurigkeit die ich mit niemandem teilen kann, weil man auf der Straße stark sein muss. Keine Schwäche zeigen darf. Doch heute möchte ich irgendwo nur weinen. Jared, hab ich immer noch nicht gefunden. Ich setze mich abseits der San Francisco Oper und lasse meine Tränen fließen. Ich hab keine Fotos meiner Familie, also male ich sie wie ich mir meine Kinder und Enkelkinder vorstelle. Ich schaue mir das Bild an, packe es in meinen Rucksack und gehe zum Eckladen. Ich kaufe eine große Dose Bier und setze mich auf die Straße. Es ist Zeit die Hoffnungslosigkeit wegzusaufen.<br />
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Ich werde heute nichts mehr essen. Um 18:00 Uhr bin ich so besoffen, dass ich kaum mehr stehen kann. Ich lege mich vor den YWAM Laden. Hier ist es sicher. Die Leute die hier arbeiten und auch wohnen jagen dich nicht davon. Im Gegenteil sie lächeln, sie bleiben stehen und reden mit dir. Sie wünschen dir Gottes Segen und meinen es auch wirklich. Manche gehen rein und kommen wenig später mit Snacks oder einer Decke raus, manchmal auch mit einer Bibel. Sie glauben an Jesus und leben es, aber sie zwingen dir den Glauben nicht auf. Sie wollen nur etwas gutes tun.<br />
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Es ist dunkel und es wird wieder sehr kalt. Wir sitzen in einem Bulk von 10 verschiedenen Menschen zusammen. Alle haben eine andere Geschichte, einen anderen Grund warum sie hier sind. Aber niemand redet groß darüber, wir sitzen zusammen und trinken, manche rauchen crack Pfeife. Ein junger Mann, Jason, ist ein talentierter Zeichner und malt alles was er so sieht oder sich vorstellt. Maya war klassische Opernsängerin. Stimme kaputt und der Rest hat seinen Lauf genommen. Und so hört man immer wieder solche Geschichten.<br />
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Um 22:00 Uhr bin ich wieder nüchtern. Ich hab kein Geld mehr, aber ich bettel nicht. Ab und zu frage ich mal ob jemand einen Quarter hat, aber ich mache das nicht gerne. Ich laufe zu Starbucks der länger offen hat. Ich möchte ihre Toilette benutzen. Ich komme rein und lächel freundlich. Aber ich sehe immer noch aus wie ein Penner, den Alk riecht man auch. Jamal kennt mich und lässt mich immer auf die Toilette. Heute schüttelt er den Kopf. Der Manager ist da, er kann mich nicht auf die Toilette lassen. Aber er schiebt mir leise einen Kaffee rüber. Klasse ich muss pissen und da schiebt er mir nen Kaffee rüber. Ich nehme ihn dankend an, immerhin ist es kalt. Er wünscht mir eine sichere Nacht und entschuldigt sich noch mal. Ich finde kein Restaurant oder Laden der mich auf die Toilette lässt. Also muss ich zwischen den Autos auf die Toilette gehen. Ich muss nicht nur pinkeln, aber ich kann es nicht mehr halten. Ich muss es tun. Ich schäme mich.<br />
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Ich lege mich um 23:00 Uhr schlafen. Jared hab ich nicht gesehen heute. Ich hoffe es geht ihm gut. Es ist wieder sehr laut. Es ist kalt, aber ich hab heute einen Schlafsack bekommen. Ich denke nach. Meine Gedanken rasen immer. Ich hoffe morgen wird es besser.<br />
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Manche werden sich fragen wieso ich mir keinen Job suche und ein neues Leben anfange. Ich arbeite hin und wieder. Aber mit der Wohnung ist es nicht so einfach. Wenn man ein Auto hat kann man eine Adresse angeben und man bekommt seinen Check und leichter einen Job. Ich weiß gar nicht mehr wie das ist in einer Wohnung zu leben. Ich bin einer von 8000 Plus Obdachlosen in San Francisco. Mein Leben ist nicht leicht, aber andere haben es schwerer als ich.<br />
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Doch jetzt wird es kalt. Manche Obdachlose die ich kenne sind letzten Winter auf der Straße gestorben, sie sind erfroren. Bitte bete für uns, denn ich weiß als Christ tust du das! Bitte bringe uns Decken oder etwas warmes zu trinken. Wir wissen das wirklich zu schätzen!<br />
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Vielen dank, dass du das tust!<br />
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Ross<br />
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Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-34718571117926862142014-11-19T16:00:00.000-08:002014-11-19T16:01:57.430-08:00Broken dreams<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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Recently, I've been thinking a lot about what my mission is here in San Francisco. What is my purpose, why I'm here. What happens when my two year commitment comes to an end? Why do I miss my "old" life sometimes so much? Can I be happy here, perhaps even completely immigrate? Does Jesus really know what I do here, the sacrifice I bring? And are they really sacrifices I bring or is it normal that I'm doing this because He has sacrificed first?<br />
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Yesterday evening I was sitting in the tram, my backpack full of groceries , Juli (german band) in my ear a little dreaming in Berlin. The evening was warm, my day was not the worst. Finally some time to myself and there , quite unexpectedly, my brain decided it's time to reflect a little bit.<br />
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People often say "You're living your dream, you live and work in San Francisco, one of the most beautiful cities in the world" And I say "Yes that's true, but do you know what this dream cost me?" A thought I haven't thought much. Yes I live my dream, but it came with costs, with sacrifice, I gave things up that we take for granted.<br />
It costs me that I am dependent on the financial support of other people, it costs me to be far away from family and friends. Far away from the place where I was born and raised and where my vision started. It sometimes means to be lonely and alone. It means almost everything to share and actually have no privacy. It means giving up your rights every day. It means to see things that you can not even imagine. It means to see brokenness in the worst shape. Every day. Is it worth it? Oh yes, it is worth it! Jesus teaches me the meaning of love every day. What it means to be "Second" and what it means to be hated by the world. I see how people get changed and free. I see signs and wonders. I see people who get together to jointly fight the good fight. It is nice, but sometimes it is ugly.<br />
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It's ugly, but because we are not perfect. We all have our faults. The people on the streets that are obviously broken, live it openly. We hide it often and have become masters of masks .Often I have negative thoughts towards the people I serve and with whom I work. Sometimes I think that people here are all a little too naive. But then I ask myself: "Am I naive Am I naive to think I could make a difference? Or am I just naive to think that Jesus needs me to change something here? No! I am of little faith, and that's ok! I think too small, I life too small, I work too small. I could think big, live big, work big. But to be honest I do not do that sometimes. But wonderful is the knowledge in it! I know all this and see I need Jesus! I need big dreams, big visions and a great hope! And I can have it all, because my Jesus is great! Those are the broken dreams of my life that only Jesus can restore!<br />
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Thank you that you see my ugly and my beautiful side and accept. Thank you for allowing me to be honest and that people still support me. Thank you for reading my blog and then pray for me. Thank you that you know I'm not perfect, but that you see I try here with Jesus to bring change. Thank you for allowing me to live in one of the most beautiful cities in the world, where poverty is so obvious that it hurts sometimes. And I speak not only of financial poverty. The poverty that some people have so much money that they have banned all people from their lives. They are so lonely that they need to earn more money. So that they can fill this infinite hole somehow. Because it is easy to see obvious poverty and what emulate it. But who does something against the poverty of loneliness? Let us stand up together for that. Even loneliness is social injustice! Thank you for all your financial support and that you trust me to spend and use this money wisely!<br />
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Sometimes it is good to let your thoughts run free and do not stop them. Wonderful truth can come out of it!<br />
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Sorry if sme of my thoughts were pretty wild or confusing. I just wanted to share my mind with you!<br />
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Be Blessed!</div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-77019787566124571682014-11-19T15:41:00.001-08:002014-11-19T15:41:25.154-08:00Let's do it bilingual!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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Hey friends,<br />
a lot of my american friends asked if I could write my Blog in english too. I also want to give people in my Church to get the chance to read what my experiences with YWAM SF are.<br />
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So I will start writing my Blog now in two languages. Bare with me if you find mistakes or sentences that may not make sense. I'm still learning :) But you can always help me to learn faster!<br />
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Enjoy the Blog and please comment or email or txt me or whatever with any feedback or questions you might have!<br />
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Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-39592717756070382652014-10-23T10:28:00.001-07:002014-10-23T10:30:49.403-07:00Träume, die alles kosten, sind Träume von denen man alles zurück bekommt! <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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In den letzten Tagen habe ich viel darüber nachgedacht, was mein Auftrag hier in San Francisco ist. Was meine Bestimmung ist, Wieso ich hier bin. Was passiert wenn meine ersten zwei Jahre hier abgelaufen sind? Wieso vermisse ich mein "altes" Leben manchmal so sehr? Kann ich hier glücklich werden, ja vielleicht sogar komplett Auswandern? Sieht Jesus wirklich was ich hier tue, die Opfer die ich bringe? Und sind es wirklich Opfer die ich bringe oder ist es normal, dass ich das hier tue, weil ER sich zuerst geopfert hat?</div>
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Gestern Abend saß ich ich in der Straßenbahn, den Rucksack voll Lebensmittel, Juli im Ohr und ein wenig träumend in Berlin. Ein Abend der warm war, ein Tag der nicht der schlimmste war. Mal ein bisschen Zeit für mich und da, völlig unerwartet, entschied sich mein Gehirn doch mal ein wenig zu reflektieren. </div>
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Mir wird oft gesagt "Du lebst deinen Traum, du lebst und arbeitest in San Francisco, eine der schönsten Städte der Welt" Und ich sage "Ja das stimmt, aber weißt du was dieser Traum mich kostet?" Ein Gedanke den ich bisher nicht häufig gedacht habe. Ja ich lebe, den Traum, aber dieser kam mit kosten, mit opfern, ich gab Dinge auf die so selbstverständlich scheinen.</div>
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Es kostet mich, dass ich auf die finanzielle Unterstützung anderer Menschen angewiesen bin, es kostet mich weit weg von Familie und Freunden zu sein. Weit weg zu sein von dem Ort wo ich geboren und aufgewachsen bin und wo alles los ging. Es bedeutet manchmal alleine und einsam zu sein. Es bedeutet fast alles zu teilen und eigentlich keine Privatsphäre zu haben. Es bedeutet jeden Tag deine Rechte aufzugeben. Es bedeutet Dinge zu sehen, die du dir nicht mal vorstellen kannst. Es bedeutet Gebrochenheit in der schlimmsten Form zu sehen. Jeden Tag. Ist es das Wert? Oh ja, es ist es Wert! Jesus lehrt mich die Bedeutung von Liebe jeden Tag. Was es bedeutet, "Zweiter" zu sein und was es bedeutet von der Welt gehasst zu werden. Ich sehe wie Menschen verändert und freigesetzt werden. Ich sehe Zeichen und Wunder. Ich sehe Menschen die sich zusammentun um gemeinsam den guten Kampf zu kämpfen. Es ist Schön, aber manchmal ist es hässlich. </div>
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Es ist hässlich, weil wir eben doch nicht perfekt sind. Wir alle haben unsere Fehler. Die Menschen auf der Straße, die offensichtlich kaputt sind, leben es offen. Wir verstecken es oft und sind mittlerweile Meister der Masken.Oft habe ich negative Gedanken gegenüber den Menschen denen ich diene und mit denen ich zusammenarbeite. Manchmal denke ich, dass hier alle ein wenig zu naiv sind. Aber dann frage ich mich: "Bin ich naiv? Bin ich naiv zu denken ich könnte was verändern?" Oder bin ich einfach nur naiv zu denken, dass Jesus mich braucht um was zu verändern? Nein! Ich bin klein gläubig, und das ist ok! Ich glaube zu klein, ich lebe zu klein, ich arbeite zu klein. Ich könnte groß glauben, leben, arbeiten. Aber um ehrlich zu sein tue ich das manchmal nicht. Aber das wunderbare ist die Erkenntnis darin! Ich erkenne das alles und sehe, Ich brauche Jesus! Ich brauche große Träume, große Visionen und eine große Hoffnung! Und ich kann das alles haben, weil mein Jesus groß ist! </div>
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Danke, dass du meine hässlichen und meine schönen Seiten siehst und akzeptierst. Danke, dass ich ehrlich sein darf und Menschen mich dennoch unterstützen. Danke, dass du meinen Blog liest und danach für mich betest. Danke, dass du weißt das ich nicht perfekt bin, aber versuche hier mit Jesus was zu verändern. Danke, dass ich in einer der schönsten Städte der Welt leben darf, wo die Armut so offensichtlich ist, dass es manchmal weh tut. Und ich spreche nicht nur von finanzieller Armut. Die Armut, dass manche so viel Geld haben das sie alle Menschen aus ihrem Leben verbannt haben. Die so Einsam sind, dass sie mehr Geld verdienen müssen. Damit sie dieses unendliche Loch irgendwie füllen können. Denn es ist leicht offensichtliche Armut zu sehen und was dagegen zutun. Aber wer tut was gegen die Armut der Einsamkeit? Lasst uns da gemeinsam für aufstehen. Denn auch Einsamkeit ist soziale Ungerechtigkeit! Danke, das du mich finanziell unterstützt und mir zutraust dieses Geld weise einzusetzen! </div>
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Manchmal ist es gut, seinen Gedanken freien lauf zu lassen und sie nicht aufzuhalten. Dann können wunderbare Erkenntnisse wie diese dabei herauskommen. </div>
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Wem meine Gedanken hier etwas zu wirr waren, dem bitte ich um Verzeihung. Ich wollte einfach mal ein paar Gedanken aus meinem Kopf schreiben und dachte ich könnte diese mit euch teilen :)</div>
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Seid gesegnet! <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcClBByLISSDI0Dx33bD3CqiAmZKWIR4BE5F8T6zi1l69EQw9ZKKc2QhB3AKAqW1ybp-dxV_tyJEVnvGwZTyO4Zsr5hBndgIVFONPtxqc6HudPo5OyOqmCriGONT5hJAlfJiCqdQ4OU9Q/s1600/IMG_3508.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcClBByLISSDI0Dx33bD3CqiAmZKWIR4BE5F8T6zi1l69EQw9ZKKc2QhB3AKAqW1ybp-dxV_tyJEVnvGwZTyO4Zsr5hBndgIVFONPtxqc6HudPo5OyOqmCriGONT5hJAlfJiCqdQ4OU9Q/s1600/IMG_3508.JPG" height="320" width="240" /></a></div>
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Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-68287048273042759332014-10-10T10:07:00.000-07:002014-10-10T10:07:03.515-07:00San Francisco Rundbrief Nr.7<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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Liebe Freunde,<br />
ich habe einen neuen Rundbrief. Falls ihr diesen per Mail nicht erhalten habt oder diese eventuell gelöscht habt etc. Dann gebe ich euch die Möglichkeit euchdie Möglichkeit unter folgendem Link nachzulesen: <a href="https://docs.google.com/file/d/0B1WlExK5K-StNERXYzFlUnVsSlU/edit">https://docs.google.com/file/d/0B1WlExK5K-StNERXYzFlUnVsSlU/edit</a><br />
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Meldet euch doch mit Feedback, Fragen, Anregungen oder wenn ihr euch einfach mal melden möchtet. Ich freue mich von euch zu hören!<br />
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Schönes Wochenende euch allen!<br />
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Heiko</div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-23779048124181510952014-09-11T19:58:00.001-07:002014-09-11T20:14:24.350-07:00Wir bleiben in der Tenderloin, denn wir werden gebraucht!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Liebe Freunde,<br />
bitte entschuldigt mein langes warten auf ein Update bezüglich unseres Gebäudes. Ich bin euch auch noch einen Sommerbericht schuldig, sowie einen aktuellen Rundbrief. Alles in Bearbeitung und ich verspreche euch, dass ihr bald wieder auf dem neuesten Stand der Dinge seid.<br />
<br />
Also fange ich mal mit unserem Gebäude an. Wir kaufen das Gebäude auf jeden Fall! Wir haben den Zuschlag bekommen und bis zum heutigen Tag $1,298,740 an Spenden gesammelt. Am 23.9 ist unsere erste Zahlung auf das Gebäude fällig. Wir wollen dafür mindestens $2.000.000 zusammen haben. Je höher unsere erste Zahlung ist umso niedriger sind die Kredite die wir aufnehmen müssen und dementsprechend niedriger werden unsere Zinsen und die Rückzahlungen sein. Wenn wir am 23.9 die 2 Mio nicht haben wird ein christlicher Investor und guter Freund von YWAM San Francisco nicht nur als Bürge eingesetzt sondern dieser wird auch den Rest bezahlen. Allerdings nimmt auch dieser einen hohen Zinssatz. Im Endeffekt läuft alles darauf hinaus ob wir 5% an Zinsen zahlen oder 8%. In der Summe bedeutet das entweder $18.000 oder $40.000 an monatlicher Rückzahlung.<br />
<br />
Wenn es dazu kommt, dass der Investor einspringen muss und wir nicht die $2 Millionen zusammen bekommen wird das unsere Arbeit extrem einschränken. Konkret haben wir darüber noch nicht gesprochen und ich kann deswegen keine Details nennen. Aber es wird dazu führen, dass Arbeitsbereiche evtl. für eine Zeit geschlossen werden müssten, weil wir schlicht keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung hätten. Das würde bedeuten wir haben die Gebäude, aber können nicht mehr aus diesen operieren.<br />
<br />
Ihr seht alles sehr technische Details und nicht das spannendste. Wir als Base machen gerade einen Spagat zwischen entspannt und Vertrauen auf Gott und total durch drehen, weil wir nicht wissen was am 23.9 passieren wird. Die Banken ändern auch gerne jeden Tag ihre Meinung und Tim, unser Base Direktor weiß manchmal gar nicht wo ihm der Kopf steht.<br />
<br />
Wenn ihr finanziell helfen möchtet, könnt ihr auf www.ywamsanfrancisco.org/miracle alle Infos bekommen oder ihr sprecht Volker Ernst an. Volker war letzte Woche hier und hat sich ausgiebig mit Tim ausgetauscht. Er weiß also auch aus erster Hand Bescheid über die Gebäude und wie ihr helfen könnt!<br />
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Betet doch bitte für:<br />
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Frieden für Tim<br />
die gesamten $4.000.000 die wir brauchen um die Gebäude komplett zu kaufen<br />
Menschen die freudig geben<br />
Frieden in allen unseren Herzen. Damit wir unsere Arbeit tun können und nicht ständig an das Geld denken<br />
Gottes Schutz und Bewahrung für uns alle und unsere Herzen.<br />
Zusammenhalt im Team<br />
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Bitte fragt weiter nach. ich verspreche in Zukunft besser zu sein was das Antworten betrifft!<br />
<br />
Hier noch unser neuestes YWAM SF Promo Video. Das Video wurde vor 6 Wochen oder so aufgenommen und gibt einen guten Eindruck auf unsere Arbeit und die Nachbarschaft!<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/e93WccrOdfs?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
</div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-28643924158265321482014-08-06T18:30:00.001-07:002014-08-06T18:32:21.047-07:00Kolumbien!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Hallo ihr lieben,<br />
ein ganz kurzer Blog Eintrag von mir. Ich versuche sehr bald euch auf den neuesten Stand zu bringen!<br />
<br />
Heute Nacht 00:45 (9:45 Uhr Donnerstag deutscher Zeit) fliege ich mit Vier anderen YWAM'ern nach Bogota, Kolumbien. Wir werden 2 1/2 Wochen dort bleiben und im Herzen von Bogota mit einer großen Gemeinde zusammenarbeiten und dort auch wohnen und schlafen.<br />
<br />
Wir haben bereits einen Zeitplan und werden in der ersten Woche bei Kinderfesten mithelfen die, die Gemeinde organisiert. Außerdem helfen wir bei verschiedenen Renovierungsarbeiten, werden mit Waisenkindern arbeiten und auf eine Jugendfreizeit der Gemeinde mitfahren. Die Gemeinde hat eine Jugendgruppe mit 500 Jugendlichen..Es fahren zwar nicht alle mit, aber ihr könnt euch vorstellen, dass es eher ein Jugendevent als eine Freizeit werden wird. Wir werden also viel Kinder und Jugendarbeit machen.<br />
<br />
Ich bin vom Sommer sehr, sehr müde und ausgelaugt. Ich habe ehrlich gesagt nicht die größte Motivation und Vorfreude gerade. Aber ich weiß, dass Gott zu mir gesprochen hat über Kolumbien und das ich gehen soll. Der Sommer war einfach sehr voll und ich hab auch emotional einiges zu verarbeiten.<br />
<br />
Bitte betet doch für mich und für unser kleines Team.<br />
<br />
-Für Kraft und Erfrischung<br />
-Gottes tiefes reden in unser Leben und in das Leben der Kinder und Jugendlichen und den Menschen denen wir dienen.<br />
<br />
-Für Einheit in unserem kleinen Team und mit allen Kolumbianern mit denen wir zusammenarbeiten.<br />
-Für Schutz und Bewahrung<br />
-Für Überbrückung von Sprachbarrieren (wir werden Spanisch Übersetzer haben)<br />
-Für einen guten und sicheren Flug heute Nacht.<br />
<br />
Das sind nur ein paar Gebetsanliegen. Betet doch bitte was immer der Herr euch aufs Herz legt. Wenn ihr Eindrücke oder sonstiges bekommt dann schickt mir diese doch bitte!<br />
<br />
Vielen dank und liebe Grüße!<br />
<br />
<br /></div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-59784858891158254612014-07-10T19:44:00.000-07:002014-07-10T19:44:56.194-07:00Wenn (fast) alles was du tust schmerzen verursacht, wer muss sich ändern?<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
Freunde,<br />
als erstes sollte ich euch wissen lassen, dass dies einer meiner intimsten, aber wichtigsten Blog Einträge werden wird. Denn dieser Blog Beschäftigt sich damit, dass Menschen verletzt werden, dass Charaktere sich verletzen können, das es weh tut wenn man jemand anderem schmerzen verursacht. Dieser Blog Eintrag lässt sich vielleicht nicht sofort positiv lesen, aber er muss sein. Denn wenn ich nicht schreiben würde, was ich gleich schreiben werde, dann wäre ich nicht ehrlich mit euch und würde euch nicht erzählen wie es mir ehrlich geht, was ich erlebe, was sich in mir abspielt. Bevor ich mehr schreibe, bitte ich, betet für mich! Haltet kurz inne und betet für mich! Danke..<br />
<br />
Die letzten Wochen waren sehr hart für mich persönlich. Ich war und bin auf jede erdenkliche Weise müde. Physisch, Psychisch, geistlich. Ich konnte mich schwer bis kaum motivieren und bin in alte, längst vergessene Muster gefallen. Ich habe Masken aufgesetzt, ich habe Aggression und Wut in mir gespürt. Ich habe mich ausgegrenzt und abgelehnt gefühlt. Ich hab mir gewünscht bei meiner Therapeutin auf der Couch sitzen zu können. Ich wollte nicht aufstehen und mich verstecken. Ich habe niemanden angebrüllt, aber bin laut geworden. Ich habe Praktikanten behandelt als wären sie das. Nur Praktikanten und ich bin der Boss. Ich habe meine Arbeit erledigt, aber ich habe meine Arbeit nicht geliebt. Ich habe meine Arbeit gemacht, aber nicht mein Herz da drin gehabt. Es war Arbeit und keine Leidenschaft. Es ist immer noch viel Arbeit und wenig Leidenschaft. Ein großer Unfrieden in meinem Herzen und ich finde keinen Frieden, keine Ruhe. Nein, ich werde nicht wieder Depressiv, Nein ich werde den Burn Out nicht wieder in mein Leben einladen. Diese Zeit liegt hinter mir, aber Ich spüre Dunkelheit in meinem Nacken, ich spüre Angst. Ich spüre Verunsicherung. Und in allem weiß ich Jesus ist das Auge im Sturm. Jesus sagt zur tosenden See "sei Still" Jesus sagt, ich sehe deinen schmerz und manche Wunden muss ich aufmachen damit endlich komplett Heilung stattfinden kann. In dieser Situation stecke ich gerade. Ich höre den Song "I will climb this mountain with my hands wide open" Ja ich werde diesen Berg mit meinen offenen Armen besteigen. Denn Jesus zu preisen ist das einzige das gerade Sinn ergibt, wozu ich immer noch Kraft habe.<br />
<br />
Ich habe andere Menschen, Praktikanten verletzt. Sie haben sich von mir rum geschubst gefühlt, nicht ernst genommen, sie haben sich gefühlt als wäre ich der Boss der ihnen sagt was sie zutun haben. Sie haben keinen Respekt und keine Wertschätzung gespürt. Bin ich das? Bin ich kalt? Ist es mir egal wie andere sich fühlen? Erhöhe ich mich? Sage ich, "Du bist Praktikant und ich bin dein Boss?" Eigentlich kenne ich mich besser und würde sagen, Nein, Nein, Nein. Aber irgendwas muss ja dran sein, sonst würde es nicht angesprochen werden. Um eins klar zustellen, meine Kollegen und meine Leiterin Lindsay sagen das nicht über mich. Selbst den Praktikanten sagen sie, dass ich das nicht bin. Aber dennoch kamen diese Gefühle und diese Abneigung auf. Hinterfragung.<br />
<br />
Vieles kann mit kulturellen Unterschieden beglichen werden, denn das stimmt nun mal. Auch Altersunterschiede gehören definitiv dazu. Der persönliche Reifegrad einer Person. Ich denke ich kenne ein paar Antworten die mein eigenes Leben betreffen und muss diese umsetzen. Um diese umsetzen zu können muss ich sie aber ans Kreuz bringen und da lassen. Dann zu Jesus gehen und dort bleiben. Im Licht wandeln und nicht zwischen Dunkelheit und Licht hin und her taumeln..Schwierig und definitiv kann ich hier und heute keine tiefe Lebensweisheit weiter geben. Nur was mich Beschäftigt.<br />
<br />
Diese Zeiten lassen mich nach euch in Deutschland sehnen. Ihr die ihr meine Geschichte kennt, woher ich komme und welchen Weg ich hinter mir habe. Verständnis und Liebe, Nachsicht und Gnade. Wahre Freundschaft. Immer wenn ich mich gerade nicht gut fühle bekomme ich entweder eine Whatsapp oder Facebook Nachricht oder wie heute ein gedrehtes Video von Freunden für mich. Jesus weiß IMMER was ich brauche und schickt mir diese Lichtblicke aus Berlin. Danke dafür!<br />
<br />
Ich beende hier diesen Blog. Ihr wisst wofür ihr beten könnt, sollt, dürft. Bitte tut dies! Das nächste mal kommt dann (hoffentlich) wieder ein toller Blog Eintrag!<br />
<br />
<br /></div>
Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9100074572041315771.post-76102710870319465892014-06-12T21:02:00.000-07:002014-06-12T21:08:38.016-07:00NIKO, Mission Adventures und wie Jesus bei einem BBQ vorbei schaute<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="margin-bottom: .0001pt; margin: 0cm;">
<span style="font-size: 13.5pt;"><br />
Hey Freunde,<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span style="font-size: 13.5pt;">es wird mal wieder Zeit für ein paar Neuigkeiten. Vor ein paar
Wochen sind unsere 8 Sommer Praktikanten angekommen. In der ersten Woche hatten
wir viel Training, Sightseeing, Zeit um den Kulturschock von San Francisco zu
überwinden und sich langsam in die Base einzufinden.<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<br /></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span style="font-size: 13.5pt;">Danach haben wir alle an einem Programm innerhalb von YWAM
teilgenommen, dass sich "NIKO" nennt. Niko ist das griechische Wort
für Überwinder. In dieser Woche ging es darum physische und psychische Grenzen
zu überwinden und wie wir damit umgehen wenn wir an unsere Grenzen stoßen. Wir waren drei Tage in der Wildnis unterwegs sind ungefähr 48 km gewandert, haben unter
freiem Himmel geschlafen, durften nur rationiert essen, durften uns nicht
waschen, hatten nur ein bisschen Wechselkleidung dabei und hatten einige andere
Einschränkungen. Natürlich durften wir keine Handys und PCs bei uns haben und
außerdem keine Uhren. So wussten wir nie wie spät es ist oder wo wir gerade
sind. Das war eine sehr Interessante Erfahrung. Mir wurde bewusst wie sehr ich
mich von meinem Handy und vom Internet abhängig mache, wie oft am Tag ich auf
die Uhr schaue ohne wirklich manchmal auf die Zeit zu achten. Ich habe
realisiert wie sehr man vergessen kann, einfach mal im Moment zu leben und Gott
und seine Wunderbare Schöpfung zu genießen.<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span style="font-size: 13.5pt;">Da wir in zwei Gruppen aufgeteilt wurden war Teamarbeit, Team
Aufgaben und auf sein Team vertrauen eine Riesen Aufgabe. Oft reden wir
darüber, dass wir füreinander da sein sollten und es wichtig ist, dass man sich
gegenseitig unterstützt. Aber wie oft tun wir das dann wirklich? Wir alle
wurden definitiv an unsere Grenzen gebracht, aber es war sehr gut!<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<br /></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span style="font-size: 13.5pt;">Den Rest der Woche haben wir dann auf der Base verbracht. Wir
haben alle gemeinsam in unseren Gruppenunterkünften geschlafen und verschiedene
Aufgaben in der Stadt gemeistert.<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span style="font-size: 13.5pt;">Am Ende der Woche waren wir alle Müde, aber glücklich. Vor allem
eine Dusche, saubere Kleidung und ein warmes, gemütliches Bett kamen uns
plötzlich wie der wahre Luxus vor. Ich bin definitiv verändert aus dieser Woche
herausgekommen.<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<br /></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span style="font-size: 13.5pt;">Am Montag hat unsere Mission Adventures Sommer Saison begonnen und
wir hatten diese Woche ein Team von 42 Teilnehmern. Das Motto dieses Sommers
ist ein Leuchtturm und das Wort "one" also "eins". Jesus
ist unser Licht, das Licht das uns immer den richtigen Weg weißt. Wir alle die
uns Kinder Gottes nennen haben dieses Licht in uns und scheinen dieses eine
Licht in die Welt für Jesus.<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<br /></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span style="font-size: 13.5pt;">Ich habe drei Tage gelehrt. In meiner Vorbereitung wurde mir
besonders 1. Johannes aufs Herz gelegt und somit habe ich alle drei Tage aus
dem 1. Johannes Brief gelehrt.<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span style="font-size: 13.5pt;"> Am ersten Tag gab es eine Einführung in das Thema und darum
was es bedeutet ein Kind Gottes zu sein. Dabei war mir besonders wichtig, dass
Gott keine Enkelkinder hat. Damit meine ich, dass wir nicht gerettet sind nur
weil unsere Eltern vielleicht Christen sind etc. Wir alle müssen persönlich
eine Entscheidung treffen.<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<br /></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span style="font-size: 13.5pt;">Am zweiten Tag habe ich über Sünde gesprochen und wie sie uns
entweder in ein Gefängnis der Schuld bringen kann oder wir entscheiden uns für
Errettung und damit Freiheit. Sünde kann uns entweder verurteilen oder uns
überführen und damit zum Kreuz bringen und in die Freiheit führen.<o:p></o:p></span></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<br /></div>
<div style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;">
<span style="font-size: 13.5pt;">Der dritte Tag hat sich damit beschäftigt, dass wir dazu
aufgerufen sind zu lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat. Und Jesus den
ultimativen Liebesbeweis geliefert hat. Ich habe den Jugendlichen eine Frage
gestellt die jeder leicht beantworten kann..<b>Wann hattest du das letzte Mal
Liebeskummer? So großen Liebeskummer, dass es wehgetan hat und du einfach nur
bei dieser Person sein wolltest?<span class="apple-converted-space"> </span></b>Meine
zweite Frage war:<span class="apple-converted-space"> </span><b>Wann hattest
du das letzte Mal solchen Liebeskummer nach Jesus? Wann hast du dich das letzte
Mal so nach Jesus gesehnt, dass es fast wehgetan hat? </b><o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-size: 13.5pt;">Essentielle und gute Fragen und wichtig darüber nachzudenken. Ich
habe auf jeden Fall viel gelernt und der heilige Geist hat mich einiges
gelehrt. Ein großes Kompliment habe ich vom Jugendpastor der Gruppe erhalten.
Der zu mir meinte, dass ich viel zu sehr über mein Alter hinaus predige. Ich
trage viel Weisheit in mir..Das ist sehr interessant und ich trage das schon
eine Weile mit mir rum. Ich höre von vielen Menschen um mich herum, dass sie
finden dass ich eine besondere Gabe der Weisheit besitze. Ich frage mich immer
wieder was Jesus damit noch vorhat.<o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-size: 13.5pt;">Eine Geschichte möchte ich noch teilen. Und zwar die worum es im
Blog Titel geht. <o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-size: 13.5pt;">Letzte Woche war ich zum Grillen bei meinem Freund Matthew
eingeladen. Ich hab ein paar Praktikanten und Freunde mitgenommen und wir haben
uns alle auf einen entspannten Abend außerhalb der Stadt gefreut. Es wurde dann
auch ein sehr entspannter, aber vor allem Geist erfüllter Abend.<o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-size: 13.5pt;">Ich hatte ein unglaublich tiefes Gespräch mit einer Praktikantin
und der heilige Geist hat mir unglaublich viele Wörter für sie gegeben und das
Gespräch in eine Richtung gelenkt wo viel in ihr bewegt wurde. Ich habe
unbewusst Gedankengänge, Sehnsüchte, Fragen in ihr aufgewühlt und der Heilige
Geist hat das total benutzt. Sie wurde vom heiligen Geist überflutet :-)<o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-size: 13.5pt;">Neben uns haben sich Martin und Daniel unterhalten. Martin hat
totale Einsicht für Daniels leben bekommen, der sich im jungen Alter für Jesus
entschieden hat, aber seine Eltern haben ihn und seine Geschwister so erzogen,
dass sie immer die Freiheit hatten zu wählen. Und er hat sich im laufe seine
Zeit als Jugendlicher zurückgezogen von Gott. Cassandra hat in der Küche mit
jemanden abgewaschen. Beim Abwasch ging um die Tochter der Frau. Aus heiterem
Himmel hat sie angefangen über Cassandra zu prophezeien und der heilige Geist
hat sie total erwischt. <o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-size: 13.5pt;">Als wir dann alle in der Garage waren um uns zu verabschieden
haben wir den Drang gespürt noch dem Herrn für den Abend zu danken und
auszutauschen.<o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-size: 13.5pt;">Was als kurzes dank Gebet gedacht war wurde zu einer unglaublich
tiefen Gebetszeit. Kevin der gerade sein zweites Jahr bei Bethel beendet hat
fing an über Martin und mich zu prophezeien und wir beteten eine lange Zeit.
Daniel schien ziemlich berührt zu sein und der heilige Geist wirkte in ihm. Am
Ende der Gebetszeit hatte Jaci den Eindruck wir sollten noch für Daniel beten.
Wir nahmen ihn in die Mitte und bevor wir überhaupt anfingen konnten fiel er auf die
Knie und gab sich Gott hin. Wir beteten für ihn und der Herr gab uns viele
Worte für ihn. Ohne dass wir ihn aufforderten fing er an seine Sünden zu
bekennen und gab sein Leben neu Jesus hin. Das war für Cassandra unglaublich emotional,
weil Daniel ihr großer Bruder ist und die beiden nicht immer eine leichte Beziehung
hatten. Jesus hat in diesem Moment nicht nur Daniel in sein Königreich zurückgeholt
sondern auch Wiederherstellung in die Geschwister Beziehung gebracht!<o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-size: 13.5pt;">Danach sind wir nachhause gefahren und die ganze Fahrt zurück nach
San Francisco wussten wir noch nicht ganz wie wir das einsortieren sollten. Der
Plan zu einem entspannten Grillabend zu gehen ohne große Erwartungen hat Gott
genutzt um uns alle Erfrischung in Seiner Gegenwart zu schenken und dabei noch
eines Seiner Kinder zurück zu rufen!<o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-size: 13.5pt;">Habe immer große Erwartungen! Denke nicht zu klein über Gott. Er
kann jede Situation nutzen um Wiederherstellung, Ermutigung und Freude zu
schenken. Ich wollte nur ein Steak und vielleicht ein Bier, aber der Herr
wollte Erfrischung im Geist und Leben schenken!<o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-size: 13.5pt;">Amen dazu und euch ein super Wochenende :)<o:p></o:p></span></div>
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Heikohttp://www.blogger.com/profile/02131413963694878312noreply@blogger.com0