Er
ist auferstanden. Auf der ganzen Welt feiern Christen heute die
Auferstehung von unserem Herrn. Jesus hat den Tod besiegt uns von alle
schuld freigesprochen und dafür gesorgt, dass wir ewiges Leben haben
dürfen. Triumphierend kam Er zurück aus der Hölle, mit dem Schlüsselbund
in der Hand dem er dem Teufel aus den Händen gerissen hat. Ich stelle
mir immer vor wie Jesus im Fegefeuer steht, ihm nichts passiert und er
nur eine Handbewegung macht und der Teufel ihm angepisst die Schlüssel
des Todes übergibt. Keiner muss mehr in das Gefängnis von Sünde gehen
und jeder der drin steckt darf ausbrechen. Denn die Türen sind weit
offen!
Doch warum entscheiden wir uns jeden
Tag für das schlechte, für das ungerechte? Wieso entscheiden wir uns zu
sündigen statt in Freiheit zu leben? Im Licht zu leben statt in der
Dunkelheit? Die Antwort ist nicht ganz einfach und dann ist sie es doch.
Wir sind keine Sklaven. Gott hat freie Wesen erschaffen und Jesus ist
für freie Wesen gestorben. Gott wollte keine Sklaven und jesus wollte
nicht für Sklaven sterben. Wir sind frei und damit steht uns auch die
Entscheidung frei ob wir als Sklaven der Sünde Leben wollen oder als
gerettete und vergebene.
Wir haben die freie
Wahl uns für Segen oder Fluch zu entscheiden. Leben oder Tot. Folter
oder Freiheit. Wir alle verdienen es nicht diese Entscheidung zu
treffen. Wir sollten unsere Knie beugen und Jesus anbeten, zu ihm auf
schauen wenn er es uns erlaubt. Aber so ist jesus nicht, so wollte er
nie sein.
Ich habe soviel Segen in meinen
Leben. Ich verdiene diesen Segen nicht und deswegen nehme ich ihn jeden
Tag an. Es ist ein Geschenk der Gnade und was Ganz besonders. Der Segen
der mir geschenkt wird hat was gekostet, aber kostet mich nichts. Jesus
verschenkt Segen und Gnade. Wir sind untreu und dennoch bleibt er treu.
Ich
bin gerade bei einer Familie in Roseville. 1 1/2 Stunden entfernt von
San Francisco. Letztes Jahr haben wir uns bei YWAM kennengelernt. Travis
ist Jugend Pastor und bringt seine Jugendlichen und jungen Erwachsenen
einmal im Jahr mit seiner Frau für ein Wochenende um zu dienen. Dieses
Jahr waren sie wieder da. Wir sind Freunde geworden, sie haben mich
eingeladen die Osterfeiertage mit ihren beiden kleinen söhnen zu
verbringen. Ein schönes Haus, ein toller Garten, ein eigenes zimmer und
viel Zeit für mich. Vor 1 1/2 Jahren hätte ich das nicht als Luxus
gesehen sondern als selbstverständlich. Nun ist das etwas für das ich
unglaublich dankbar bin. Es sind die kleinen Dinge im Leben die mich
gerade dankbar machen. Die kleinen Dinge nach denen ich mich gerade
sehne. Denn die kleinen Dinge Formen am Ende das große Bild.
Ich verdiene den Segen nicht, aber ich nehme ihn jeden Tag an. Denn Jesus ist nicht umsonst gestorben, sondern für mich, seinem Sohn.
Frohe Ostern und bis sehr bald!
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