Mittwoch, 21. Januar 2015

Liebst du mich?

Liebe - ist im Allgemeinen die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegenzubringen in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht.

Liebst du mich? Täglich wird diese Frage Millionenfach auf der Welt gestellt. Ich liebe dich, liebst du mich? Ich bin verliebt. Ich glaube ich liebe diese Person. Ich fühle mich geliebt. Oder: Keiner liebt mich, niemand zeigt mir Liebe, Was ist Liebe? Kann ich überhaupt lieben?

Ich liebe Jesus, Jesus liebt mich, Jesus liebt dich. Was bedeutet das? Was bedeutet das für dein eigenes Leben, dass Jesus dich liebt? Was würde sich in deinem Leben verändern, wenn diese Wahrheit realität in deinem Leben wird? Was müsste sich in deinem Leben verändern, damit andere Menschen sehen, dass diese Liebe von Jesus echt ist? Das du diese Liebe lebst?

Jeder von uns kennt Johannes 21. Jesus ist von den Toten auferstanden und zeigt sich zum dritten mal seinen Jüngern. Sie wissen das Er es ist, aber keiner wagt es auszusprechen. Es ist früher morgen und die Jünger haben nichts gefangen. Ihre allererste Begegnung mit Jesus war die selbe. Jesus forderte Petrus auf ihm nachzufolgen, denn von nun an würde er Menschen fischen. Nun sind sie zurück und fischen. Jesus sagt ihnen wo sie das Netz auswerfen sollen, sie tun es und fangen 153 Fische. Sie setzen sich zusammen und essen gemeinsam am Feuer. Jesus fragt Petrus drei mal. Liebst du mich? Und Petrus antwortet Ja. Doch beim dritten mal wird Petrus traurig, denn Jesus weiß wie sehr er ihn liebt. Jesus gibt Petrus den Auftrag auf seine Lämmer zu achten, seine Schafe zu weiden und seine Schafe zu lieben. 

Liebst du mich? Was würde ich antworten wenn Jesus mir diese Frage stellen würde. Natürlich würde ich sagen "Ja Herr, ich liebe dich" Ich finde es Interessant das Wikipedias Definition für Liebe sagt, dass Liebe keine Erwiderung bedarf. Ich würde sagen das stimmt, aber können wir das akzeptieren? Kann ich wirklich lieben ohne dafür eine Gegenleistung haben zu wollen. Kann ich lieben ohne zurück geliebt zu werden?

Das sind herausfordernde fragen. Eine Frage die ich mir besonders in der letzten Woche häufig gestellt habe. Liebe ich Jesus und kann ich andere Menschen mit der gleichen Liebe lieben?

Unsere Winter DTS hat letzte Woche Montag begonnen. Was viele von euch vielleicht noch nicht wissen ist, dass ich Teil dieser Schule bin. Ich werde die ersten Drei Monate Teilzeit Mitarbeiten. Das heißt 1x in der Woche mit im Unterricht sitzen, bei der Jungs Kleingruppe dabei sein und zwei Jungs Mentoren. Mein Wunsch Jugendliche, junge Erwachsene in Jüngerschaft zu begleiten brennt so tief in mir, dass ich vor einiger Zeit das tiefe Bedürfnis bekam bei dieser Schule mitzuhelfen. Nach dem unsere Base Leiterschaft ins Gebet gegangen sind, haben sie das Bestätigt. Nun kann ich diese konkrete Frage leben, jeden einzelnen Tag. Liebst du mich? Denn ein Teil von der DTS zu sein bedeutet viel konkreter zu lieben, zu vergeben, über Fehler hinwegzusehen, vertrauen auszusprechen, junge Menschen zu leiten als normalerweise. 

Die erste Woche war sehr gut. Sehr emotional, sehr bewegend, aber sehr gut. Wir haben uns drei Tage Zeit genommen unsere Geschichten zu hören, unsere Zeugnisse zu teilen, unser Herz zu teilen. Unsere Wünsche für die nächsten 6 Monate, unsere Hoffnungen. Jeden Tag wurde mein Herz mehr gebrochen. Jeden Tag bin ich abends in mein Zimmer und habe geweint. Habe geweint über diese Generation und Jesus sein Herz für diese Generation und diese 13 jungen Erwachsenen gespürt. Diese Generation ist so zerbrochen, ich kann es nicht nachvollziehen wie viel Leid, Schmerzen und Misshandlung in dieser Generation steckt. Das ist die Zukunft der jungen Christen und dieser Welt, aber viele erfahren nichts anderes als das sie Austauschbar sind, manche nur Müll, vielleicht ein Fehler. Was wäre wenn Jesus, Petrus gesagt hätte, kümmere dich um meine Schafe und Petrus wäre es egal gewesen? Was wenn Petrus nach den ersten Enttäuschungen das Handtuch geworfen und hingeschmissen hätte?

Liebst du mich? Wenn Jesus mir diese Frage stellt, dann will Er nicht nur das ich Ja ihm sage sondern zu allem. Wenn ich sage, dass ich Jesus liebe, dann liebe ich seine Kinder, dann liebe ich die guten und die weniger guten Momente. Dann liebe ich die Studenten mit denen ich sehr gut zurecht komme und diejenigen die ich herausfordernd finde. Wenn Jesus mir diese Frage stellt, dann sage ich Ja zu der Herausforderung, dass Jüngerschaft wirklich weh tut, aber gute Früchte trägt, dann sage ich ja zu den Momenten wo ich versage und wo Menschen um mich versagen. Sage ich Ja zu meinen schwächen, weil ich Ja zu Jesus sage, der alle Schwachheit ausfüllt.

Ich weiß das mich Jesus für die nächsten drei Monate speziell gerufen hat "Ja" zu Seinen Schafen zu sagen die Er hier zur DTS geschickt hat. Mein Leben hinzugeben und diese jungen Menschen zu Lieben, herauszufordern, ihnen Jesus seine Liebe zu zeigen, ihnen zu helfen zu beten und zu heilen. Zu helfen ihre Bestimmung zu finden, ihre Hand zu ergreifen und gemeinsam zu gehen. Ich möchte lieben ohne eine Gegenleistung zu erwarten, ich möchte annehmen ohne zu erwarten, dass ich angenommen werde. Ich möchte respektieren ohne zu erwarten, respektiert zu werden. Ich möchte vergeben und zu erwarten, dass ich Vergebung bekomme. Ich möchte als dies zuerst tun und wissen, dass Jesus mich liebt. Er hat ohne Gegenleistung geliebt und Gott hat Ihm dafür den höchsten Titel gegeben und den Platz auf der rechten Seite Gottes. Ich möchte in der Erwartung leben, dass Jesus mich belohnen wird auf Seine Art und Weise!

Bitte betet für mich, betet für uns als Team und für die gesamte Schule. 

15 Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: »Simon, Sohn des Johannes11, liebst du mich mehr als irgendein anderer hier?« Petrus gab ihm zur Antwort: »Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe.« Darauf sagte Jesus zu ihm: »Sorge für meine Lämmer!« 
16 Jesus fragte ihn ein zweites Mal: »Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?« Petrus antwortete: »Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe.« Da sagte Jesus zu ihm: »Hüte meine Schafe!« 
17 Jesus fragte ihn ein drittes Mal: »Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb?« Petrus wurde traurig, weil Jesus ihn nun schon zum dritten Mal fragte: »Hast du mich lieb?« »Herr, du weißt alles«, erwiderte er. »Du weißt, dass ich dich lieb habe.« Darauf sagte Jesus zu ihm: »Sorge für meine Schafe! 
18 Ich möchte dir etwas sagen: Als du noch jung12 warst, hast du dir den Gürtel selbst umgebunden und bist gegangen, wohin du wolltest. Doch wenn du einmal alt bist, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dir den Gürtel umbinden13 und dich dahin führen, wo du nicht hingehen willst.« 
19 Jesus deutete damit an, auf welche Weise Petrus sterben würde und dass durch seinen Tod die Herrlichkeit Gottes offenbart würde. Er schloss, indem er sagte: »Folge mir nach!14«


Sonntag, 4. Januar 2015

how I learned to dance in the rain!

2014 was a Year that changed me. Fundamental. No stone stayed on the other. It feels like the Temple of my life was demolished and rebuild. I suffered and cried. I had heartaches and desires like never before in my life. My heart was broken over and over. Like never before in my life. My heart was healed over and over. Like never before in my life. I saw Jesus His love for my own life and the ones around me. Like never before in my life. I felt the pain that Jesus has over the His lost sheeps. Like never before in my life. I experienced Jesus in a depth and entered into a intimacy with him, like never before in my Life. I was homesick and just wanted to go home. Like never before in my life. I wanted to give up, scream at the people around me, curse them. Wanted to scream at Jesus and tell Him to leave me alone, like never before in my life. I saw how my vision became the vision of many. Like never before in my life. It is not my vision, it is not even “the” vision. It is a dream that we all have. To arrive in something that is our destiny. People all over Germany, in the USA und my Church here in SF began to live my Vision. I never experienced something like that before.

I saw Teenagers who were so uncertain about what they were doing in SF. Who were shocked by what they saw in the TL. Who were so broken because of all the poverty, the homelessness, the drug abuse, the hopelessness. Teenagers who took their brokenness und changed it into Hope and love. They cried, they fought and they prayed for people which they sometimes knew for less than 10 minutes. I saw radical love and hope. I saw Teenagers who ere so shy that I thought that would be a week of disappointments. Oh I naïve I am.

Do you know what Jesus does with shy People? He makes them brave! Er strengthens them! He gives them the right words, at the right time. I saw these shy Teenagers with loud, bad mouthing, rude and extroverted people on the streets. Do you know what happened? After their conversation with the very same people they stood, hands holding in a circle, praying. Praying with broken people who were crying because these inconspicuous Teenagers spoke hope in to hopelessness and light into darkness in to Jesus his Kings Kids.


I had so much fun that sometimes my face was hurting from all the laughing. I had dance parties in the Kitchen with great Teenagers and Students. 

Sometimes I cried so much that I had headaches from all the crying. But I didn’t only cry tears of sadness but tears of thankfulness, joy and hope. I shared tears with friends, sitting in the stillness and crying together. Good tears! Tears that Jesus catches and keeps, because those precious tears will later help to restore broken dreams!


In the summer I had 9 interns. All of them great people. Two days before the internship started I got a prophesy at Bethel Church in Redding. A prophesy that I would be a big brother to a couple of girls this summer. The interns arrived and it didn’t take long and I knew exactly who these girls are. Who these girls are I would mentor, who I would be a big brother too, who I would be allowed to speak Jesus into their lives. Jesus would use me to speak truth and healing into their lives. To my girl in particular I would build a very close friendship in fact a brother/sister relationship. It would blow up everything I ever expected. Conversations were so deep that sometimes we had no idea how that happened . Words , images, wisdom , looks into the past. Impressions which the Holy Spirit has given me in conversations that sometimes it was almost scary. Incredible healing that has happened . Tears are shed and could not be stopped. Laughter that could not be stopped. The Holy Spirit simply brought us to the ground and sometimes let us worship for hours. The nights were just there to talk to pray or to sit quietly next to each other . I wish I could go into more detail, but that is beyond the scope and trust. I have not only been giving at this time but got an incredible amount of blessings back. I have seen how God used me personally, I 've seen that I 'm a man whom Jesus has given wisdom as a gift . I got two little sisters who will be forever in my heart. Whose friendship I will cherish forever.

I took a perspectives class and learned so much about mission that sometimes I could not handle that, but it's wonderful to see God's gift and His hope for the world. His love story he writes every day and someday will finish with a period. What I have learned is that " mission exists because worship doesn’t" If only we would worship Jesus with our whole life then people would be infected and inflamed around us!

Colombia was wonderful difficult and wonderfully beautiful! My heart  so broken and so full of sadness , because I had to say goodbye to my sisters before. A heavy burden in my heart as I 've never felt before. Yes , I mourned . How someone mourns the loss of a loved one. I sat in the sadness and waited and cried and begged Jesus to take this burden from me. He did not. The opposite happened. He broke my heart even more. But not to hurt me , to torment me. No. He did it to show me that it will always hurt to help. To help other people to love them, hurts . But the wonderful thing is pain also always means healing. The hope that Jesus makes everything right and leads to good ! I learned that in Colombia. But I also met a wonderful and incredibly warm culture. A new language and Breathtaking beauty. Saw people that worshipped Jesus with a passion I’ve never seen before in my life. Teenagers who had such a hunger that they just couldn’t stop worshipping Jesus . The youth camp began at 7 in the morning and sometimes ended at midnight.

Besides fun and action and Leisure there was prayer and worship times that sometimes lasted 2-3hrs or longer. These are young people and no adults ! This is the future of Colombia and the world. I have hope ! Oh yes, that is the start of a mighty wave. ! I have seen blatant poverty in Bogota yet experienced a hospitality that I got sick to my stomach. Why sick to my stomach? Because I have so much and am still complaining . Because I feel so good and I still want more . I have learned so much from it. And Jesus has made me so much more generous through it. Thank you, Thank you, Thank you. We were received and treated like rock stars. But the true stars are the youth and adults of Colombia , these brothers and sisters in Christ who want to make Bogota a better city! 

I've seen more of  the US as I would have thought this year. I had the privilege to go to a conference in Orlando, Florida. And took vacations in in Seattle ,Vancouver (Washington), Fresno and Philadelphia. I have experienced incredible hospitality and made new friends.


Often I had moments where I thought that I don’t have enough money. Every time I thought that, money was appeared or was given to me. People who put money in my Bank Account, people who gave me money or I found money or was invited. God is good!

I found a wonderful Church here in SF where I feel at home. A Church that shares my heart and vision and decided to support me financially. What a blessing! A local church that welcomes me in to their city, sends me out and supports me in prayer and finances.
At last I meet many new, incredible people. People within and outside of YWAM. Peole I call not only friends but family. I had the chance to get to know Christian community. I saw the good and ugly sites of it. But I have a community here I don’t wanna miss anymore. When I was homesick for SF for the first time, I know I settled. Berlin will be my home forever but San Francisco is now home too and will be forever as well. I learned here so much about myself and still do. I still have a lot to process.
Yes I learned how to dance in the rain. Anyone can dance and be happy when the sun is shining. But the art is to dance when it rains. When it is dark around you. When there is no reason to laugh or to dance. When there is no reason to be happy. When it rains you are looking for cover. I’ve learned to go out when it rains. To stand in the rain. To laugh and to cry in the rain. To see rain as what it is. Rains makes the dry, wet. Rain takes care of the withered ground and waters it. Without rain, no sun. Without rain no beautiful nature. Who doesn’t want to get wet, misses something! Yes sometimes rain turns into a flood and you might think you will drown. Sometimes you will sink. But you can rescue yourself in the last moment, yes you will be rescued! When you catch your breath again and you’re dried up you will realize this life s worth living! Rain is awesome, dance in the rain!

Thank you for everything in 2014. You guys rock!

Be blessed!

Freitag, 2. Januar 2015

ruined for the ordinary oder wieso ein normales Leben nicht mehr möglich ist.


Liebe Freunde,
Willkommen im Jahr 2015. 15 Jahre im 21. Jahrhundert. Das Jahr von Zurück in die Zukunft II. Kannst du dich noch daran erinnern was du vor 15 Jahren an diesem Tag gemacht hast? Ich kann es leider nicht, aber ich weiß das Gott angefangen hat Seine Geschichte in meinem Leben zu schreiben. 15 Jahre später schaue ich zurück und sehe Seine Güte, Gnade und Seine Barmherzigkeit in meinem Leben.

Die Jahreslosung für 2015 stammt aus dem Römerbrief Kapitel 15, Vers 7

"Darum ehrt Gott, indem ihr einander annehmt, wie Christus euch angenommen hat"

Das möchte ich in diesem Jahr leben, bewusster als im letzten Jahr. Ich bin geliebt und angenommen von Gott und so vielen Menschen um mich herum. Es ist mein Auftrag dies weiterzugeben. Ich habe dies in 2014 getan und möchte es 2015 umso mehr tun.

Viele Menschen nehmen sich einen guten Vorsatz im neuen Jahr. Etwas das sie erreichen möchten. Ich habe mehr als Vorsätze, ich habe Wünsche. Ich habe tiefe Sehnsüchte und ich möchte das der Herr diese Dinge nimmt und nur zurück gibt, wenn Er die Zeit dafür gekommen sieht. 2014 war die Jahreslosung "Gott nahe zu sein ist mein Glück" und das wurde so eine tiefe Wahrheit in meinem Leben. Als ich auf das letzte Jahr zurück blickte wurde mir bewusst, dass mein Thema das ganze Jahr über eins war: How I learned to dance in the Rain - wie ich lernte im Regen zu tanzen. Als ich darüber nachdachte legte der Herr mir eine tiefe Wahrheit in mein Herz, aber auch eine realität die ich zum ersten mal sehr bewusst sah. I am forever ruined for the ordinary - Ich bin für ruiniert für das "ordinäre" oder für das normale" Ich kann kein "normales" Leben mehr führen. Ich könnte nach meinen zwei Jahren bei YWAM vielleicht wieder in einem normalen Job arbeiten, mich wieder in meine Gemeinde investieren und ein Leben in Berlin führen. Aber ich werde nie wieder in der Lage sein ein normales Leben zu führen. Dafür ist Jesus viel zu real in meinem Leben. Dafür hab ich zu viel gesehen, dass von Gottes größe zeugt und von seinem RIESIGEN Plan. Er hat noch viel zu viel vor als das ich nur ein "normales" Leben führen könnte. Das soll keinen Angreifen der in seinem Job arbeitet und sich in der Gemeinde investiert sondern im Gegenteil, es soll herausfordern jede Umgebung als Missionsfeld zu sehen! Als Chance etwas zu verändern.

2015 wird deswegen ein Jahr werden in dem ich noch mehr lachen werde, noch mehr weinen, noch mehr kämpfen und noch mehr aufgeben. Dinge in meinem Leben aufgeben die mich daran hindern Jesus näher zu kommen. Ich zähle wirklich alles verloren, wenn ich Jesus nicht habe. Ich habe eine neue Radikale Liebe entdeckt und Jesus hat eine neue, radikale Liebe in meine DNA gepflanzt. Ich möchte in 2015 mehr Jugendliche und mehr Erwachsene sehen, die ihr Kreuz auf sich nehmen und Jesus nachfolgen. Menschen sehen die nicht an Status oder Geld interessiert sind sondern nur daran wie sie Jesus die Ehre geben können und wie sie andere Menschen in das ewige Königreich ziehen können.

Ich lese gerade ein Buch und der Autor zitiert sehr oft Matthäus 6, 33 "Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch alles andere dazu gegeben"

Ich denke, dass wird 2015 einer meiner Leitverse sein. Es sollte immer einer unserer Leitverse sein, aber 2015 möchte ich das bewusster Leben. In meinem letzten Rundbrief habe ich euch geschrieben, dass Jüngerschaft etwas ist, das mir 2014 extrem wichtig wurde. Ich denke zurückblickend ist das einer der Kernpunkte wieso mein Leben für immer für das normale ruiniert ist. Denn Jüngerschaft ist nichts normales. Es bedeutet für andere zu Kämpfen, zu beten, zu weinen, an andere festzuhalten und an diesen Menschen zu glauben, wenn er oder sie nicht selbst an sich glauben kann. Das habe ich getan und das möchte ich 2015 noch viel radikaler tun.

Es steht viel an, es gibt viel zu tun. Aber lasst uns alle die Zeit nehmen jeden Tag Jesus zu fragen was es zutun gibt. Denn wenn wir unsere eigene Agenda verfolgen, dann verpassen wir was Gott vor hat. Ich möchte das niemals tun, denn ich möchte nichts verpassen!

Lasst uns 2015 dies gemeinsam tun, egal ob ich in San Francisco oder ihr in Berlin oder wo immer ihr seid und wo immer ihr diesen Blog verfolgt!

"Darum ehrt Gott, indem ihr einander annehmt, wie Christus euch angenommen hat"